Tchibo-Handy: Kafferöster startet mit Vertrieb von Mobiltelefonen

Ab heute kann man „tchibofonieren“ – dieses Wort mit geringen Aussichten auf Aufnahme in den Duden hat der Kafferöster geprägt: Er bietet ab sofort drei verschiedene Handy-Modelle zu Preisen von 39,95 bis 129,95 Euro an. Tchibo bietet nur einen Prepaid-Tarif mit einer einheitlichen Gebühr von 35 Cent pro Minute in jedes deutsche Fest- und Mobilfunknetz. Guthabenkarten gibt es versandkostenfrei.

Ab heute kann man „tchibofonieren“ – dieses Wort mit geringen Aussichten auf Aufnahme in den Duden hat der Kafferöster geprägt: Er bietet ab sofort drei verschiedene Handy-Modelle zu Preisen von 39, 95 bis 129, 95 Euro an. Tchibo bietet nur einen Prepaid-Tarif mit einer einheitlichen Gebühr von 35 Cent pro Minute in jedes deutsche Fest- und Mobilfunknetz. Guthabenkarten gibt es versandkostenfrei.

Zum Angebot

Am billigsten ist das „Kompakt-Handy“ für 39, 95 Euro. Es ist mit integrierter Freisprech-Einrichtung, Kalender und Monochrom-Display ausgestattet.

Wer 40 Euro mehr zahlt, erhält ein Klapphandy mit polyphonen Klingeltönen, EMS und WAP. Nochmals 50 Euro teurer ist das Fotohandy mit Farb-Display.

Bei allen drei Modellen ist ein Startguthaben von zehn Euro inklusive. Wer bereits ein Handy hat, kann für 19, 95 Euro eine SIM-Karte bestellen – auch hier sind 10 Euro Guthaben mit dabei.

Discountfan-Fazit: Die Tchibo-Offerte überzeugt vor allem durch den einfachen Tarif: Alle Gespräche kosten 35 Cent rund um die Uhr, SMS werden mit 19 Cent berechnet. Die Mailbox-Abfrage ist kostenlos.

Allerdings lohnt sich ein Blick auf die Konkurrenz: So gibt es bei Tiefpreishandys.de derzeit beispielsweise das Fotohandy „Motorola C550“ mit 15 Euro Guthaben und Xtra-Tarif für 84, 85 – also 50 Euro (inklusive Guthaben) billiger als bei Tchibo. Die Gesprächskosten liegen bei diesem Prepaid-Tarif zwischen neun und 79 Cent. Wer also hauptsächlich am Wochenende telefoniert, zahlt sowohl für das Handy als auch beim Quasseln deutlich weniger als bei Tchibo.

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