Im Internet findet man nicht nur Schnäppchen und Informationen. Es ist auch Sammelbecken unzähliger Gefahren, vor denen uns Sicherheitssoftware schützen soll. 17 der bekanntesten Programme hat die „Stiftung Warentest“ jetzt genauer unter die Lupe genommen.
Kreditkartenbetrug, Identitätsdiebstahl, Erpressung: Im Internet lauert viel Schadsoftware, die sich beispielsweise durch einen unbedachten Klick heimlich installiert. Virenschutz-Programme werden zum Teil kostenlos angeboten. Was die 17 Bekanntesten unter ihnen taugen, hat „Stiftung Warentest“ jetzt in einer kostenpflichtigen PDF-Datei zusammengefasst. Die Testergebnisse sind auch im April-Heft „test“ nachzulesen.
Auf den ersten Plätzen sind erwartungsgemäß kostenpflichtige Programme. Mit der Note 1,8 schneidet G Data am besten ab (33 Euro im Handel). Den brauchbarsten kostenlosen Virenschutz bietet laut Stiftung Warentest Avira Free Antivirus. Mit der Gesamtnote 2,2 landet das Freeware-Programm auf Platz Sieben. Besonders die durchlässige Windows-Firewall drückt das Ergebnis der kostenlosen Schutzsoftware.
Der Test beschränkt sich auf Sicherheits-Software von PCs und Laptops, geht also leider nicht auf die Besonderheiten von Mobiltelefonen und Tablets ein. Doch mit ein bisschen Vorsicht lassen sich viele Gefahren umgehen. Surfer sollten verdächtige E-Mails nicht öffnen und sich in Erinnerung rufen, dass beispielsweise die eigene Hausbank niemals nach Passwörtern oder anderen sensiblen Daten fragt.
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