Ebay: Gebühren für private Verkäufer steigen teils deutlich

Ebay-Gebühren steigen zum 6. Mai 2015

Ebay dreht ein weiteres mal an der Gebührenschraube: Private Verkäufer zahlen ab sofort mehr, wenn sie einen Artikel erfolgreich verkaufen. Obendrein sind pro Monat nur 20 „0-Cent-Auktionen“ möglich.

Ebay-Gebühren steigen zum 6. Mai 2015
Ebay-Gebühren steigen zum 6. Mai 2015 (Bild: Ebay)

Die neuen Ebay-Gebühren greifen ab dem 6. Mai, also ab Mittwoch. Bisher konnten private Verkäufer monatlich 100 Auktionen mit einem Startpreis von einem Euro pro Monat kostenlos einstellen. Ebay reduziert diese Zahl nun drastisch um 80 Prozent auf nur noch 20 Versteigerungen pro Monat.

Darüberhinaus fließen in die Verkaufsprovision künftig auch die Versandkosten ein. Wer also eher niedrigpreisige Artikel vertickt, wird um einiges stärker zur Kasse gebeten – gerade bei diesen Auktionen machen die Versandkosten bis zur Hälfte des Verkaufserlöses aus. Ein Beispiel: Wer einen Artikel für fünf Euro verkauft und drei Euro für den Versand verlangt, musste bisher 50 Cent zahlen, künftig sind es 80 Cent – eine Steigerung der Gebühren um satte 60 Prozent.

Eine Startzeitplanung kostet künftig 20 Cent statt zehn Cent, Angebote mit nicht öffentlicher Bieter-/Käuferliste schlagen mit 50 statt 39 Cent zu Buche. Mit unseren kostenlosen Newslettern verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr. Noch schneller informiert sind Sie via Twitter und Facebook.

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Kommentare

  • ja ja mal wieder. Ebay sägt am eigenen Ast, langsam – aber sicher. Wer hoch fliegt , kann auch tief fallen.

  • ja ja mal wieder. Ebay sägt am eigenen Ast, langsam – aber sicher. Wer hoch fliegt , kann auch tief fallen.

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