
Billig muss nicht immer schlecht sein – zumindest in puncto Umweltschutz und Gesundheit sind die Klamotten von Aldi, Lidl, Rewe/Penny und Tchibo eine gute Wahl: Die Billigheimer „stechen durch ihren Einsatz für eine saubere Produktion heraus“, loben die Umweltschützer von Greenpeace.

Den Umweltschützern zufolge haben sich die genannten Discounter und Einzelhändler der Kampagne „Detox“ angeschlossen. Dies bedeutet, dass schädliche Chemikalien wie Weichmacher oder per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) aus der Produktion verbannt werden müssen. Außerdem sollen in Kürze mindestens 80 Prozent der Abwasserdaten veröffentlicht werden.
Die Umweltschützer verteilen aber auch schlechte Noten: „Edeka/Netto, Norma, Metro/Real, die österreichische Kette Interspar und Migros aus der Schweiz“ seien „die Schlusslichter der Detox-Liste“. Kaufland habe sich indes der Kampagne angeschlossen und verspricht, bis 2020 schadstofffrei zu produzieren.
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