Windows 10: Gratis-Upgrade nur noch wenige Tage möglich

Windows 10: Gratis-Upgrade nur noch wenige Tage möglich

In wenigen Tagen feiert Windows 10 seinen ersten Geburtstag. Damit endet die Möglichkeit, ein kostenloses Upgrade auf die neueste Version durchzuführen. Discountfan.de informiert rechtzeitig vor dem finalen Termin am 29. Juli 2016 über alle Details und zeigt auf, wie auch Nutzer von Windows XP zum Schnäppchenpreis upgraden können.

Windows 10: Gratis-Upgrade nur noch wenige Tage möglich
Windows 10: Gratis-Upgrade nur noch wenige Tage möglich (Bild: Microsoft.de)

Ein Jahr ist es nun her, das Windows 10 vorgestellt wurde. Zum Release am 29. Juli 2015 wartete Microsoft mit einem Angebot auf, das es in dieser Form noch nie gab: Nutzer von Windows 7 und Windows 8 können ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 durchführen. Dabei handelt es sich nicht um eine Testversion, sondern um ein dauerhaft nutzbares Betriebssystem in vollem Umfang.

Die genauen Upgrade-Editionen für Windows 10 stellt Microsoft auf seiner Upgrade-Seite im Detail vor. Wer beispielsweise Windows 7 Home Basic installiert hat, kann ein kostenfreies Upgrade auf Windows 10 Home durchführen.

Doch diese Offerte gilt nur noch wenige Tage: Am 29. Juli 2016 ist endgültig schluss, danach wird es richtig teuer: Das Betriebssystem soll in der Home-Version dann 135 Euro kosten, in der Pro-Variante gar 279 Euro. Straßenpreise werden wie gewohnt darunter liegen.

Ein Upgrade ist vor allem deshalb sinnvoll, weil es für die älteren Versionen nicht mehr lange Sicherheits-Updates geben wird: Für Windows XP gibt es bereits seit zwei Jahren überhaupt keine Updates mehr (nicht einmal Sicherheits-Updates), bei Windows 7 endete der Mainstream-Support Anfang 2015, bei Windows 8 wird dies Anfang 2018 sein. Sicherheits-Updates gibt es für diese beiden Systeme noch bis 2020 (Windows 7) und 2023 (Windows 8). Wer hingegen Windows 10 installiert hat, bekommt einen „Mainstream-Support“ bis zum 13. Oktober 2020, Sicherheits-Updates gibt es bis Oktober 2025.

Gerade das Thema Sicherheit sollte nicht unterschätzt werden: Virenschreiber konzentrieren sich vor allem auf löchrige Systeme – je älter ein System ist, umso angreifbarer wird es – erst recht, wenn keine Updates mehr bereit gestellt werden.

Überstürzt sollte das Update dennoch nicht durchgeführt werden: Zum einen dauert der Download von drei GByte eine gewisse Zeit, zum anderen könnten Hard- und Software mit dem neuen Betriebssystem nicht kompatibel sein. Hier baut Microsoft jedoch vor: Dem Kunden wird in einer Liste angezeigt, welche Hardware nicht kompatibel ist. Außerdem kann binnen 30 Tagen nach dem Upgrade noch auf das alte System zurück gewechselt werden.

Discountfan-Tipp: Wer noch Windows XP auf seinem Rechner hat, kann einen einfachen, aber effektiven Umweg gehen: Diverse Online-Shops bieten Windows 7 zu Preisen ab 13,49 Euro frei Haus an. Ist diese Version erst einmal installiert, so kann das Upgrade auf Windows 10 zum Nulltarif in Angriff genommen werden. Zum Schnäppchenpreis von 13,49 Euro wird der Umstieg auf Windows 10 ab dem 30. Juli 2016 sicher nicht mehr möglich sein. 

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Kommentare

  • KEINE PANIK ! 🙂
    Ich finde den Beitrag etwas hysterisch.
    Wie gesagt, Sicherheits-Updates gibt es bis 2020 und das ist in „Computerjahren“ gerechnet eine Ewigkeit.
    Bei vielen PCs ist es auch nicht unbedingt sinnvoll.
    So mancher User musste sich nach einem Wechsel zu einem neuen Betriebssystem einen neuen Drucker oder Scanner kaufen weil es keine Treiber-Updates gab.
    Auch gehe ich davon aus, dass sich die Preise schnell nach unten bewegen, spätestens wenn das nächste Betriebssystem erscheint.
    Nach dem Motto „never change a winning team!“ empfehle ich sich ausgiebig zu Informiere und nichts zu überstürzen.
    Also .. Ruhe bewahren! 😉

  • Hallo,
    Wir weisen ja auch auf die Probleme beim Update hin (Hardware-Problematik). Umgekehrt kann man sich jetzt kostenlos fünf weitere Jahre Gratis-Updates sichern, wenn man wechselt.
    Was uns eher besorgt: Es gibt doch noch viele User, die auf Windows XP setzen – und das ist durchaus löchrig. Genau die sollten wirklich einen Wechsel überlegen.
    Panik ist nie gut, da stimmen wir zu – ein überhasteter Wechsel hat ´überhaupt keinen Sinn.

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