Amazon: "Prime Reading" liefert eBooks und Magazine zum Nulltarif

Mit „Prime Reading“ stockt Amazon das Angebot für seine zahlende Kundschaft weiter auf: Ab sofort gibt es Zeitschriften und Bücher in digitaler Form zum Nulltarif. Wir haben das Angebot getestet. 

Amazon: "Prime Reading" liefert eBooks und Magazine zum Nulltarif
Amazon: „Prime Reading“ liefert eBooks und Magazine zum Nulltarif (Bild: Amazon.de)

Amazon Prime Reading ist am heutigen Donnerstag gestartet und punktet mit einer „wechselnden Auswahl von Kindle eBooks, Magazinen, Kurzgeschichten, Comics und Kinderbüchern“. Mit dabei sind Digitalausgaben von bekannten Magazinen wie „Stern“, „Der Spiegel“, „Glamour“ oder „GQ“.

Voraussetzung für das Lesen der digitalen Inhalte ist entweder ein Kindle-Tablet oder -eBook-Reader – oder die Installation der Kindle-App, die unter anderem für iOS und Android zur Verfügung steht. Im bekannten Kindle-Cloud-Reader können am PC und Notebook zwar die eBooks gelesen werden, nicht aber die digitalen Magazine wie „Der Spiegel“ oder „Stern“.

Zu den eBooks zählen beim Start von „Prime Reading“ unter anderem „Nullzeit“ von Juli Zeh, „Generation Beziehungsunfähig“ von Michael Nast, „Bis alle Schuld beglichen“ von Alexander Hartung, GU Kochbücher, Lonely Planet Reiseführer und Bücher von Bestsellerautoren wie Poppy J. Anderson, Katharina Peters und J.K. Rowling – von ihr ist beispielsweise der erste Harry-Potter-Band enthalten.

Discountfan-Fazit: Zwar hebt Amazon den Preis für die Prime-Mitgliedschaft immer weiter an, derzeit liegt er bei 69 Euro im Jahr. Dafür wird aber auch das Angebot ausgeweitet. Leseratten kommen mit „Prime Reading“ voll auf ihre Kosten. Spannend bleibt die Frage, wie lange man auch die Magazine zum Nulltarif lesen kann. So kostet beispielsweise ein digitales Abo des „Stern“ im Jahr derzeit 150 Euro.

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