Fotos können Prime-Kunden nach wie vor unbegrenzt in die Cloud laden. Ein Alleinstellungsmerkmal von Amazon ist dies aber nicht – auch bei Google Photos ist der Gratis-Upload ohne Limits seit Jahren Standard.
In Amerika wurde das Ende des unbegrenzten Cloud-Speichers bereits vor einigen Monaten verkündet, nun ist es auch in Deutschland soweit. Wer nicht bei Amazon bleiben will, hat zahlreiche Alternativen: So sind in der deutschen Magentacloud derzeit beispielsweise 50 GByte für monatlich 1,95 Euro zu haben, 100 GByte kosten monatlich 4,95 Euro und 1000 GByte monatlich 9,95 Euro. Preislich liegt die Telekom damit über dem US-Rivalen, dafür haben Discountfans die Sicherheit, dass ihre Daten auf deutschen Servern gespeichert sind.
Günstiger kommt man bei Strato HiDrive weg: Hier kosten beispielsweise 250 GByte dauerhaft nur 2,50 Euro im Monat, das TByte ist für monatlich 7,50 Euro zu haben – und liegt damit sogar rund zehn Euro unter dem Amazon-Preis. Bei zwei TByte beträgt der Preisvorteil gegenüber Amazon schon 20 Euro, bei fünf TByte sind es 80 Euro.
Weitere Cloud-Anbieter mit einem Preismodell, das etwa in Amazon-Höhe liegt, sind Google Drive, Dropbox und Ondedrive. Bei letzterem kommt man zum Schnäppchenpreis ans TByte, wenn man Office 365 nutzt: Die Office-Lösung von Microsoft gibt es für unter 30 Euro im Jahr, enthalten ist ein TByte Online-Speicher.
Discountfan-Fazit: Wer auf deutsche Server Wert legt, sollte sich HiDrive näher anschauen. Geht es vor allem um den Preis für ein TByte, liegte OneDrive vorne, selbst wenn man Office 365 nicht nutzt: Für unter 30 Euro im Jahr sind sonst nirgends 1024 GByte Onlinespeicher verfügbar (fernöstliche Angebote lassen wir in unserem Vergleich aufgrund der Datensicherheit und der langsamen Verbindungen außen vor).
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