Erstmals seit mehreren Monaten hat Dell einen Schnäppchen-PC im Angebot, der diesen Namen auch wirklich verdient hat. Für 649 Euro erhält man einen Rechner mit drei GHz schnellem Pentium4-Prozesser, einem GByte RAM und 320 GByte großer Festplatte. Im Gegensatz zu Supermarkt-PCs ist ein dreijähriges Antiviren-Update inklusive. Die Lieferung erfolgt obendrein frei Haus.
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Möglich wurde das Schnäppchen durch die Kombination diverser Dell-Aktionen: Wenn es gleichzeitig eine kostenlose Speicherverdoppelung, einen verlängerten Virenschutz und eine Gratis-Lieferung gibt, dann erzielt auch Dell Top-Preise. Ursprünglich kostet der Discount-PC von Dell 777 Euro, wer jedoch den einjährigen Service einstellt, kommt auf 649 Euro.
Die Ausstattung des neuen Dimension 5150 im Detail:
- Intel Pentium4 531 (3, 0 GHz; mit HT-Technologie)
- 1024 MByte Dual Channel DDR2 RAM (533 MHz; 2 x 512 MByte)
- 320 GByte Serial ATA NCQ-Festplatte (7200 U/Min)
- 16-fach DVD+/-RW Laufwerk mit Dual-Layer-Technologie
- ATI Radeon X600 HyperMemory (256 MByte Grafikspeicher)
- Integrierter Sound Blaster Audigy Stereo Software
- Standard Tastatur und Maus (USB, German, QWERTZ)
- Integrierter 13-in-1 Media Karten Leser
- Analoger TV-Tuner
- MCE Fernbedienung und USB Infrarot Empfänger
- Windows XP Media Center Edition 2005
- Microsoft Works 7.0
- McAfee Sicherheits Software mit kostenlosen Updates über 36 Monate
- 1 Jahr Abhol und Reparatur Service
- Gratis-Lieferung
- Preis: 649 Euro (gültig bis 22. August 2006)
Discountfan-Fazit: Für Einsteiger ist der neue Schnäppchen-PC von Dell ein attraktives Angebot: Dank schneller CPU, großem RAM und riesiger Festplatte dürften keine Probleme auftreten. Auch die Grafik ist besser als beim letzten Billig-PC von Aldi.
Obendrein gibt es für sehr lange Zeit kostenlose Updates gegen Viren und weitere Gefahren aus dem Netz. Die PCs der Discounter Aldi, Lidl und Plus bieten in der Regel nur einen dreimonatigen Schutz – bei Dell gilt dieser zwölfmal länger.
Wie immer lässt sich das Gerät beliebig aufrüsten: Wer beispielsweise eine Dualcore-CPU statt des verbauten Intel 531 wünscht, muss 58 Euro Aufpreis zahlen. Den Geschwindigkeits-Unterschied würden jedoch höchsten Gamer und Video-Freaks bemerken.
Lobenswert ist, dass Dell auf die XP-Mediacenter Edition und nicht auf das gewöhnliche XP-Betriebssystem setzt: Für einen Rechner mit TV-Karte und Fernbedienung ist dies die richtige Wahl.
Schwächen zeigt der Rechner allerdings bei der Garantiezeit: Auf den Schnäppchenpreis von 649 Euro kommt man nur, wenn man eine einjährige Garantie mit Abhol-Reparaturservice auswählt. Wer wie bei Aldi und Lidl drei Jahre wünscht, muss 777 Euro zahlen.
Discountfans sollten sich jedoch nicht sorgen: Auch bei nur einjährigem Service ist Dell an die in Deutschland gültige Gewährleistungsfrist von zwei Jahren gebunden.