Greenpeace: Weniger Pestizide in Erdbeeren

Deutschlands Discounter-Kunden können wieder beruhigter zu Erdbeeren greifen: Einer aktuellen Greenpeace-Untersuchung zufolge ist die Belastung mit Pestiziden im Vergleich zu den Vorjahreswerten deutlich gesunken. Allerdings gab es bei Lidl und Aldi noch Grenzwertverstöße.

Deutschlands Discounter-Kunden können wieder beruhigter zu Erdbeeren greifen: Einer aktuellen Greenpeace-Untersuchung zufolge ist die Belastung mit Pestiziden im Vergleich zu den Vorjahreswerten deutlich gesunken. Allerdings gab es bei Lidl und Aldi noch Grenzwertverstöße.

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Für die Untersuchung hat Greenpeace die Früh-Erdbeeren von sechs großen deutschen Supermarktketten untersucht. Das erfreuliche Ergebnis: Nur sieben Prozent der Proben wurden als „nicht empfehlenswert“ bezeichnet. Darunter war auch eine Probe von Aldi und Lidl. Zum Vergleich: Vor vier Jahren wurden noch doppelt so viele Erdbeeren als zu stark pestizid-belastet eingestuft, vor drei Jahren immerhin noch elf Prozent.

„Die deutschen Verbraucher bekommen endlich weniger Gift auf den Teller“, so das Fazit von Manfred Krautter, Chemieexperte von Greenpeace. Neben einer Lidl-Probe fielen ausgerechnet auch Bio-Erdbeeren in diesem Jahr negativ auf: „Eine von vier Proben von Bio-Erdbeeren überschritt den pauschal geltenden Bio-Höchstwert von 0, 01 Milligramm pro Kilo“, so Greenpeace. Diese Beeren hätten keinesfalls als Bioware verkauft werden dürfen.

Die detaillierten Ergebnisse liefert Greenpeace in einem siebenseitigen PDF zum Pestizid-Test, das kostenlos herunter geladen werden kann. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Verbraucherschutz-Thema mehr. Tagesaktuell informiert über die besten Schnäppchen und Gratis-Angebote der Republik werden Sie darüber hinaus mit dem beliebten Discountfan-RSS-Feed.




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