Dell-Netbook: Kleiner, leiser und leichter als Aldi-Modell

Die Konkurrenz hat nicht lange auf sich warten lassen: Während Aldi den Preis für sein Netbook Medion Akoya Mini um 30 auf 369 Euro gesenkt hat, bietet nun Dell ein kleineres, leichteres und leiseres Modell zum gleichen Preis an. Wer auf Windows verzichten kann, zahlt nochmals 50 Euro weniger. Discountfan.de listet Vor- und Nachteile des Konkurrenz-Modells auf.

Die Konkurrenz hat nicht lange auf sich warten lassen: Während Aldi den Preis für sein Netbook Medion Akoya Mini um 30 auf 369 Euro gesenkt hat, bietet nun Dell ein kleineres, leichteres und leiseres Modell zum gleichen Preis an. Wer auf Windows verzichten kann, zahlt nochmals 50 Euro weniger. Discountfan.de listet Vor- und Nachteile des Konkurrenz-Modells auf.

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In der Basis-Ausstattung hat das Inspiron Mini 9 ein GByte RAM, eine 16 GByte große Festplatte und Windows XP Home als Betriebssystem vorinstalliert. Grund für den geringen Festplattenspeicher: Es ist eine Solid-State-Festplatte verbaut, die keinen Lüfter benötigt und weniger Strom zieht – diese Modelle gibt es allerdings noch nicht mit allzu großer Kapazität.

Angetrieben wird der Rechner von einem Intel Atom Prozessor N270 mit 1, 6 GHz – dem gleichen Modell wie bei Aldi. Wie beim Discounter sind WLAN und Bluetooth mit dabei, allerdings hier nicht als Bluetooth-Dongle, sondern als interne Bluetooth-Karte. Für die Grafik ist der Intel Graphic Media Accelerator 950 verantwortlich, mit dabei ist außerdem eine integrierte Webcam mit 1, 3 Megapixeln, ein 4in1-Cardreader, drei USB 2.0-Anschlüsse sowie ein Vier-Zellen-Akku mit 2200 Ahr. Das Display hat eine Diagonale von 8, 9 Zoll (umgerechnet 22, 6 Zentimeter) und weist somit eine um 2, 8 Zentimeter kleinere Diagonale als das Aldi-Netbook auf.

Unter dem Strich erhält der Dell-Käufer zum Aldi-Preis also ein Netbook, das kleiner, leichter und leiser ist – ein Lüfter wird nämlich nicht verwendet. Dank der verwendeten Solid-State-Festplatten läuft der Akku auch deutlich länger. Wer auf Windows verzichten kann, erhält das gleiche Modell mit Linux und einer acht GByte großen Festplatte für nur 319 Euro. Hinzu kommen jeweils 29 Euro für den Versand. Negativ fällt die geringe Garantiezeit von einem Jahr auf – allerdings ist Dell in Deutschland an die gesetzliche Gewährleistungspflicht von zwei Jahren gebunden. Auf Wunsch kann der Käufer obendrein die Garantiezeit verlängern.

In den Kundenrezensionen kommt das Dell-Netbook gut weg: „Sehr klein, gute Qualität, äußerst leicht, top Bildschirm, für die moderne Mobilität unverzichtbar“, schreibt ein Käufer. Ein anderer lobt die „hervorragende Verarbeitung“ und den „hellen Bildschirm“.

Discountfan-Fazit: Wer auf längere Laufzeiten, lautloses Arbeiten und geringes Gewicht setzt, sollte lieber zum Dell-Netbook greifen. Wird hingegen eine größere Festplatte und mehr Software benötigt, ist Aldi die erste Wahl. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr.




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