Bei Aldi-Süd ist ab kommenden Montag, 17. November 2008, ein Mini-Notebook mit 12, 1-Zoll-Display für 699 Euro im Angebot. Besonderes Merkmal des Medion Akoya S2210: Er ist mit 300 Swarovski-Kristallen verziert. Der Norden geht wie schon im letzten Jahr leer aus.
Die inneren Werte des neuen Medion Akoya S2210 können sich sehen lassen. Hier die Ausstattung des neuen Aldi-Notebooks im Detail:
- Intel Pentium Dual-Core Prozessor T3200 (2, 0 GHz, 1 MByte L2 Cache, FSB 667 MHz)
- 3 GByte Arbeitsspeicher
- 320 GByte Festplatte
- Intel Graphics Media Accelerator X3100
- 8x Multi-Standard DVD-/CD-Brenner
- 12, 1″ TFT Widescreen Display im 16:10 Breitbildformat (1280 x 800 Pixel)
- Wireless LAN 802.11 b/g n-Draft
- Multikartenleser (SD, MMC, MS)
- 2 Lautsprecher
- Windows Vista Home Premium SP1
- MS Works 9.0
- MS Office Home and Student Trial Version (60 Tage Testversion)
- Medion Home Cinema Suite, Nero Essentials 4, Corel Draw Essentials 3
- BullGuard Internet Security (90 Tage kostenlose Updates)
- 3 x USB 2.0, 1 x IEEE 1394 Firewire
- über 300 Swarovski-Kristalle zur Verzierung
- Notebook-Tasche, Bedienungsanleitung
- 3 Jahre Garantie
- Erhältlich ab: Montag, 17. November 2008 (Aldi-Süd, ob auch in Aldi-Nord ist noch unklar)
- Preis: 699 Euro
Discountfan-Fazit: Für Gamer und Anwender von speicherhungrigen Grafik-Anwendungen ist das Notebook nicht geeignet: Dafür ist die Grafik zu schwach und die CPU etwas zu alt. Diese Zielgruppe hat Aldi-Süd aber offenbar auch gar nicht im Visier. Angsprochen werden soll offenbar viel mehr die Lifestyle-Kundschaft, die auf ein „Design-Notebook“ mit Kristallen abfährt.
Auffällig ist, dass dem neuen Aldi-Notebook S2210 einige Features fehlen, die Vorgängermodelle durchaus hatten: So gibt es weder eine Bluetooth-Schnittstelle, noch die Möglichkeit zum digitalen Fernsehen (DVB-T). Beides lässt sich aber via USB bei Bedarf schnell nachrüsten. Ärgerlicher ist da, dass der Discounter wichtige Details wie Akku-Laufzeit und Gewicht verschweigt.
Mit dem namensgleichen Fujitsu-Lifebook S2210 hat der neue mobile Aldi-Rechner übrigens nichts gemein: Während die Japaner beispielsweise auf eine AMD-CPU und ein 13, 3-Zoll-Display setzen, ist beim Medion-Produkt ein Intel-Prozessor und ein 12, 2-Zoll-Display verbaut.
Der Trick mit den Swarovski-Kristallen ist auch nicht neu: So hatte Aldi-Süd vor genau einem Jahr ebenfalls ein Glitzer-Notebook für damals 799 Euro im Angebot. Heute bekommt man für 100 Euro weniger einen mobilen Rechner mit deutlich besserer Ausstattung. Der Preisverfall im IT-Bereich machts möglich.
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