Bundestagswahl: Verbraucherschützer warnen vor Abzocke im Netz

In wenigen Tagen müssen sich die Deutschen entscheiden: Dann ist wieder Bundestagswahl. Wer sich noch nicht sicher ist und Hilfe im Netz sucht, kann auf dubiosen Seiten zur Kasse gebeten werden.

In wenigen Tagen müssen sich die Deutschen entscheiden: Dann ist wieder Bundestagswahl. Wer sich noch nicht sicher ist und Hilfe im Netz sucht, kann auf dubiosen Seiten zur Kasse gebeten werden.

Zum Angebot

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat eine Warnung vor diversen Seiten veröffentlicht, die via Google über den Suchbegriff „wahlomat“ aufgelistet werden. Konkret sind dies unter anderem die Sites „Wen-waehle-ich-2009.de“ oder „Wahlinfo-2009.de“. Wer hier „Testfragen zur Bundestagswahl“ beantwortet, wird schon nach wenigen Schritten zur Eingabe persönlicher Daten aufgefordert.

Nur im Kleingedruckten ist laut den Verbraucherschützern zu lesen, dass der Test 60 Euro kosten soll. „Verlangt ein Anbieter bei einem vermeintlich kostenlosen Internetangebot persönliche Daten, ist das ein starkes Indiz für eine Abzocke“, warnt die Verbraucherschützerin Brigitte Sievering-Wichers.

Der Anbieter sei inzwischen abgemahnt worden, könne aber unter neuen Seiten weiter sein Unwesen treiben. Der echte Wahl-O-Mat ist übrigens kostenlos und verlangt keinerlei persönliche Daten. Zu finden ist er unter www.wahl-o-mat.de/. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Verbraiucherschutz-Thema mehr.




* Wir stellen unser Portal seit der Gründung 2002 kostenlos zur Verfügung. Hochwertiger redaktioneller Content muss aber finanziert werden. Aus diesem Grund enthalten einige Beiträge Werbelinks. Discountfan.de erhält also für den Fall, dass im Artikel erwähnte Produkte gekauft werden, eine Provision – für den Endkunden hat dies keine Auswirkung, der Preis ändert sich nicht. Zu den Partnerprogrammen und Partnerschaften gehört unter anderem das eBay Partner Network sowie das von Amazon. Die Berichterstattung seitens Discountfan.de erfolgt jedoch davon unabhängig, Werbeerlöse haben grundsätzlich keinen Einfluss auf unsere Beiträge. Hier finden Sie weitere Details zu unserem redaktionellen Konzept.