Bitteres Ergebnis für Hersteller von teurer Zartbitter-Schokolade: Deren Markenprodukte haben bei der „Stiftung Warentest“ jetzt teils deutlich schlechter abgeschnitten als die Discounter-Alternativen von Aldi und Lidl.
Beim Test von Zartbitter-Schokolade landete ein Aldi-Produkt mit der Gesamtnote 2,0 auf dem dritten Platz und war damit nur unwesentlich schlechter als die mindestens doppelt so teuren Alternativen von Hachez und Lindt, die mit den Noten 1,7 und 1,8 abschnitten
Auch die Lidl-Alternative war mit der Gesamtnote 2,1 und Platz sieben nicht zu verachten. Deutlich schlechter waren hingegen Produkte von Sarotti, dmBio, Feodora und Rotstern – letzteres konnte sogar nur die Note „ausreichend“ ergattern.
Von den 13 getesteten Produkte enthielten den Warentestern zufolge sechs Schadstoffe: „Vier von ihnen enthalten aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe, die als potenziell krebserregend gelten“, so die Experten. Zwar seien die Rückstände nicht akut schädlich, trotzdem sollte von den belasteten Schokoladen „besser nicht täglich genascht werden“, so die „Stiftung Warentest“. Während Lindt bei den Schadstoffen mit „gut“ (2,3) abschnitt, erhielt das Aldi-Produkt „befriedigend“ (2,7) und Lidl ein „gut“ (2,5).
Der Test Bitterschokolade findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online kostenpflichtig www.test.de/bitterschokolade abrufbar.
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