Vor Preisaufschlägen von bis zu 165 Prozent bei Süßigkeiten in Weihnachtsverpackung hat jetzt die Verbraucherzentrale Hamburg gewarnt. Der Inhalt ist der gleiche wie bei Standard-Produkten, der Preis deutlich höher. Die Experten prangern die größten Preissünder in einer PDF-Liste an.
„Süßwaren in Weihnachtsverpackung sind bis zu 165 Prozent teurer als die gleichen Produkte in der Standardpackung“, so die Experten. So verlangt der Markenhersteller Ferrero für seine „Kinder friends“ 165 Prozent mehr, wenn sie im Weihnachtskalender stecken. Wer sich die „Kugel“ geben will, kommt auch nicht besser weg: Kostet „Rocher“ normalerweise nur 18 Cent pro Stück, sind in der Weihnachtsverpackung schon 41 Cent zu zahlen.
Weitere Preissünder sind laut der Verbraucherzentrale unter anderem Milka, Merci, Haribo, Mon Chérie und Toblerone. Die Liste „Weihnachtssüßwaren – mit der Extraportion Kosten“ steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit.
Der Rat der Experten: Wer schon Süßes verschenken will, sollte lieber zur Standardpackung greifen und die Produkte liebevoll in einem selbst gestalteten Adventskalender stecken. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort keine Verbraucherschutz-News mehr.