Test: Gute Kochtöpfe müssen nicht teuer sein

Test: Gute Kochtöpfe müssen nicht teuer sein

Gut muss nicht teuer sein – was Discountfans schon lange wissen, hat die „Stiftung Warentest“ ein weiteres mal unter Beweis gestellt: Beim Test von Kochtopf-Sets erzielte auch ein Discounterset die Note „gut“ – bei einem Preis, der 88 Prozent unter dem des Testsiegers lag.

Der Kochtopf-Test der „Stiftung Warentest“ ist im aktuellen März-Heft zu finden, kann aber auch online kostenpflichtig heruntergeladen werden. Das beste Produktset brachte es auf die Gesamtnote 1,9 und kostet stolze 600 Euro (für fünf Töpfe).

Direkt an zweiter Stelle findet sich allerdings ein Elo-Set, für das man nur 150 Euro zahlen muss – also 75 Prozent weniger als für den Testsieger. Die Note ist mit 2,2 nur unwesentlich schlechter. Doch es geht noch besser. Zu den „guten“ Produkten zählt auch das Ernesto Edelstahl-Topf-Set von Lidl, das nur 60 Euro kostet. Ein Nachfolgeset ist derzeit im Onlineshop für 59,99 Euro zu haben. Das getestete Set wurde im Dezember 2021 für 70 Euro angeboten.

Interessantes Detail am Rande: „Testsieger Fissler Original-Profi Collection, dessen Töpfe am Boden mit die beste Temperaturverteilung haben, kostet genauso viel wie Schlusslicht Le Creuset mit der schlechtesten Temperaturverteilung“, so die Stiftung Warentest. Bei einigen Modellen bildeten sich bei den 125 Spülvorgängen im Intensivprogramm „Rostpunkte am Griff oder dem Übergang zum Kapselboden oder an Schweißpunkten“, teilweise korrodierten auch die Nieten. Das Lidl-Set war davon nicht betroffen: Bei der Haltbarkeit schnitt es mit der Note 1,9 ab.

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