Er ist kostenlos, auf fast jedem Rechner installiert und kann zum Einfallstor für Viren und Würmer werden: Beim Adobe Reader ist eine neue Lücke entdeckt worden. Discountfans sollten die Software schnell aktualisieren – oder auf eine Alternative setzen.
Das neue Sicherheits-Update für den kostenlosen Adobe Reader sollte schnellstmöglich installiert werden: Hacker könnten mit manipulierten PDF-Dokumenten einen PC kapern. Betroffen sind nicht nur Windows-Systeme, sondern auch Apple-Rechner und Linux-Computer.
Das Update steht für die neueste Version 11.0.01 bereit. Wer noch eine ältere Version nutzt, sollte diese schnellstmöglich auf den neuesten und damit sicheren Stand bringen. Das grundsätzliche Problem bleibt jedoch bestehen: Da der Adobe Reader auf hunderten Millionen Rechnern weltweit instaliert ist, wird er zum Ziel zahlreicher Angriffe. Wer dem entgehen will, kann zu einer kostenlosen, weniger verbreiteten Alternative greifen. Bei Netzwelt.de findet sich ein Überblick der besten PDF-Reader.
Doch auch hier sollte man den Herstellern nicht blind vertrauen: So wurde beim beliebten Foxit-Reader erst vor wenigen Wochen eine (inzwischen geflickte) Sicherheitslücke entdeckt. Auch die alternativen Reader sollte man also stets auf dem aktuellen Stand halten. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr. Noch schneller informiert sind Sie via Twitter und Facebook.