Die Stiftung Warentest warnt vor den Machenschaften mancher Stromdiscounter: Was auf den ersten Blick billig erscheint, könnte unter dem Strich recht teuer werden, so die Experten. Von 49 Tarifen seien 47 unfair gestrickt. Discountfan.de zeigt auf, wie man die Tricks der Strom-Discounter umschiffen kann.
Beim Test der Stromdiscounter haben die Warentester sich auf die Unternehmen konzentriert, die in Vergleichsportalen am häufigsten vorne liegen.
Oft liegt das daran, dass Paketpreise angeboten werden. Der Haken dabei: Verbraucht der Kunde mehr Strom, wird es schnell teuer. Wer aber im Gegenzug aufgrund von Erfahrungswerten seinen Jahresverbrauch gut einschätzen kann und einen kleinen Puffer mit einbaut, kann mit einem solchen Tarif auch gut fahren.
Zweiter Haken sind den Experten zufolge oft lange Anschlusszeiten, wenn der Kunde nicht rechzeitig kündigt. Außerdem lieferten viele Anbieter Preisgarantien, die nur wenige Monate laufen – so lässt sich natürlich nicht ein Jahrevertrag kalkulieren. Das vierte Problem seien Boni, die im Kleingedruckten oft wieder eingeschränkt werden.
„Unfaire Tarife sind die Regel“, so das Fazit der Warentester. Wobei sich sicher trefflich darüber streiten lässt, ob ein Strompaketpreis mit festen Kilowattstunden als „unfair“ zu bezeichnen ist. Der komplette Testbericht ist in der Februar-Ausgabe von „Test“ nachzulesen, außerdem ist er kostenfplichtig unter www.test.de/strom abrufbar.
Discountfan-Tipp: Unser kostenloser Vergleich von Stromtarifen liefert einen schnellen Überblick, welche Verträge für den eigenen Standort und Verbrauch die günstigsten sind. Hier können Discountfans vorher auswählen, ob sie Tarife mit Bonus oder festen Kilowatt-Paketen im Vergleich berücksichtig haben möchten. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr. Noch schneller informiert sind Sie via Twitter und Facebook.