Aldi: Nun doch keine Versicherung vom Discounter

Nach einem Proteststurm hat Aldi von seinen Plänen Abstand genommen, Versicherungen zu verkaufen. Das vermeldet zumindest der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute, der sich über den Rückzieher des Kult-Discounters sichtlich freut.

Nach einem Proteststurm hat Aldi von seinen Plänen Abstand genommen, Versicherungen zu verkaufen. Das vermeldet zumindest der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute, der sich über den Rückzieher des Kult-Discounters sichtlich freut.

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„Damit waren wir mit unserem Protest sehr erfolgreich“, so BVK-Präsident Michael H. Heinz. Aldi-Süd habe gegenüber dem BKV schriftlich erklärt, dass der Verkauf von Versicherungen zur Zeit nicht geplant ist. Aldi Nord hat sich telefonisch gleichlautend geäußert. „Der Rückzug von Aldi aus der Kooperation mit der Signal Iduna zeigt, dass die Position der Versicherungskaufleute Gewicht hat und die Kritik des BVK gehört wird“, ist sich der Verband sicher.

Dieser hatte vor einer Woche die bekannt gewordene Absicht von Aldi und der Signal Iduna, Versicherungen in Discountmärkten zu verkaufen, scharf kritisiert. Im Gegensatz zu „Kaugummi und Chips“ seien Versicherungen „hochkomplex und beratungsintensiv“, so die Argumentation des Verbandes. „Vor diesem Hintergrund ist es uns unverständlich, wie ein angesehenes Unternehmen wie die Signal Iduna ihre qualifizierten Vermittler hintergeht und ihre eigenen Versicherungsprodukte ohne Beratung verhökert“, kritisierte der BKV.

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