Mit „hellomobil“ ist ein neuer Prepaid-Discounter am Start, der die Konkurrenten Simyo, Fonic und Simply unterbietet: Pro Minute fallen nur noch acht Cent an. Die SIM-Karte gibt es rechnerisch zum Nulltarif.
Im Basispaket von Hellomobil zum Preis von 9, 95 Euro ist ein Startguthaben von zehn Euro enthalten – damit unterscheidet sich der Neuling beispielsweise vom Branchenriesen Aldi Talk, bei dem Neukunden mehr für die Karte zahlen, als Guthaben enthalten ist.
In alle deutschen Netze fallen pro Minute acht Cent an, der gleiche Preis gilt für SMS in alle deutschen Netze. Anrufe zur Mailbox sind kostenlos. Für Telefonate gilt der Minutentakt.
Eine Festnetz-Flatrate ist für 9, 95 Euro pro Monat buchbar, eine Handysurf-Flatrate für ebenfalls 9, 95 Euro. Der Traffic ist hier allerdings auf magere 200 MByte begrentzt, danach muss der Kunde mit langsamer GPRS-Geschwindigkeit Vorlieb nehmen. Obendrein kann man das Paket nur für volle drei Monate buchen – die Konkurrenz ist hier flexibler.
Spannender ist da schon die Handysurfpaket mit 50 MByte für 4, 95 Euro – dieses kann täglich gekündigt werden. Wer sein Monatsvolumen nicht ausschöpft, kann die übriggebliebenen Bytes allerdings nicht in den Folgemonat übertragen. Surft man mehr, so fällt für das MByte ein Preis von 19 Cent an.
Eine Rufnummernmitnahme zu hellomobil ist kostenlos möglich, wer seine Rufnummer von hellomobil zu einem anderen Anbieter portieren möchte, muss 30, 72 Euro zahlen. Eine Gebeühr bei Nichtnutzung der Prepaid-Karte fällt nicht an. Netzinterne Gespräche bietet Simyo im Gegensatz beispielsweise zu Aldi Talk oder Tchibo nicht zu Sonderkonditionen an.
Discountfan-Fazit: Der Tarif ist günstiger als bei Simyo und Fonic, allerdings sind die Daten-Flats nicht so flexibel. Für gelegentliche Teleonate fährt man mit dem neuen Anbieter jedoch gut. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr.