Der Prepaid-Discounter WinSim geht mit einem neuen Einheitstarif von sechs Cent pro Minute und SMS an den Start – damit werden die Konkurrenten Simyo, Fonic & Co. deutlich unterboten. Discountfans können sich das Starterpaket unter dem Strich für 2, 95 Euro sichern. Wir beleuchten Vor- und Nachteile des neuen Angebots.
Update: Konkurrent Hellomobil hat nachgelegt und bietet nun ebenfalls einen Prepaid-Tarif mit günstigen sechs Cent pro Minute in alle Netze an.
Das Starterpaket von WinSim schlägt derzeit mit 14, 95 Euro zu Buche. Enthalten ist ein Startguthaben von fünf Euro. Außerdem erhält man einen Lieferando-Gutschein in Höhe von sieben Euro, sodass unter dem Strich rechnerisch nur 2, 95 Euro zu zahlen sind. Doch Achtung: Der Lieferando-Gutschein gilt nur für Neukunden des Lieferdienst-Vermittlers.
Lohnend ist die Offerte in erster Linie wegen des günstigen Pauschal-Tarifs: Gespräche in alle Netze kosten deutschlandweit sechs Cent pro Minute, der gleiche Preis fällt für die SMS an. Anrufe an die Mailbox sind kostenlos. Eien Handy-Internet-„Flat“ mit 300 MByte kann für 9, 95 Euro im Monat dazu gebucht werden. Telefoniert wird im Netz von O2.
Grundgebühr und Mindestvertragslaufzeit gibt es nicht. Unverschämt teuer sind hingegen Gespräche ins Ausland, die mit 1, 99 Euro pro Minute zu Buche schlagen. Die Auszahlung des Guthabens ist kostenlos möglich. Recht teuer ist hingegen das mobile Surfen ohne Flat – hier fallen 49 Cent pro MByte an. Ein SIM-Kartenpfand bei Kündigung gibt es derzeit nicht. Pro Monat hat man außerdem zehn Frei-SMS, die allerdings nur online versendet werden können.
Eine VIP-Rufnummer „Bronze“ im „Wert“ von 20 Euro erhält man derzeit ebenfalls kostenlos – allerdings ist diese nicht wirklich einprägsam. Discountfan-Tipp: Mit der Suche nach VIP-Nummern kann man beispielsweise das Geburtsjahr in die Rufnummer mit einbauen. Im Discountfan-Test wurden hier immerhin vier Varianten ohne Aufpreis angeboten. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr. Noch schneller informiert sind Sie via Twitter und Facebook.