Das Ende von Quelle ist besiegelt, nun steht der Ausverkauf vor der Tür: Im November sollen auf Quelle.de die Preise purzeln. Discountfans sollten allerdings auch die Nachteile eines Kaufs vom Konkurs-Unternehmen beachten.
Bitter für die Mitarbeiter, aber gut für Schnäppchenjäger: Das Ende von Quelle hat wie vieles im Leben seine zwei Seiten. Laut Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg soll der Ausverkauf in der kommenden Woche gestartet werden. Auf Quelle.de geht es also am Sonntag oder Montag los. Noch seien 18 Millionen Artikel auf Lager, die bis Weihnachten aus den Lagern müssen.
Es ist damit zu rechnen, dass in den ersten Stunden des Ausverkaufs die Site Quelle.de schlecht oder gar nicht erreichbar ist – ein Wiederkommen lohnt sich also. Ob es mit einem zunächst geringen Rabatt losgeht, der in den Folgewochen immer weiter steigt, bleibt abzuwarten.
Discountfans sollten aber auch die Nachteile des Konkurs-Abverkaufs beachten. Zum einen ist es dringend angeraten, sich nur auf Rechnung beliefern zu lassen. Wer Vorauskasse oder Bankeinzug wählt, ist das Geld los, sieht aber unter Umständen nie die Ware. Das vorausbezahlte Geld geht dann in die Konkursmasse ein.
Zum anderen gibt es naturgemäß keine Gewährleistung des Händlers, da es den Händler in wenigen Wochen nicht mehr gibt. Unberührt davon ist die Hersteller-Garantie. Hier gilt es aber wiederum, bei Quelle-eigenen Marken wie Privileg und Universum Vorsicht walten zu lassen – deren Zukunft steht nach wie vor in den Sternen.
Discountfan.de wird zum Start des Quelle-Ausverkaufs gesondert berichten. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr.