Gratis: „Merkel-Rechner“ fasst Änderungen 2007 zusammen

In wenigen Tagen ist es soweit: Mit Beginn des Jahres 2007 treten zahlreiche gesetzliche Neuregelungen in Kraft. Während Kranken- und Rentenversicherung teurer werden, sinken die Beiträge für die Arbeitslosenversicherung. Die Mehrwertsteuer wird höher, dafür dürfen sich Schwangere über das neue „Elterngeld“ freuen. Ein Online-Rechner ermittelt nun individuell, ob man im neuen Jahr eher be- oder entlastet wird.

In wenigen Tagen ist es soweit: Mit Beginn des Jahres 2007 treten zahlreiche gesetzliche Neuregelungen in Kraft. Während Kranken- und Rentenversicherung teurer werden, sinken die Beiträge für die Arbeitslosenversicherung. Die Mehrwertsteuer wird höher, dafür dürfen sich Schwangere über das neue „Elterngeld“ freuen. Ein Online-Rechner ermittelt nun individuell, ob man im neuen Jahr eher be- oder entlastet wird.

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Um herauszufinden, ob man 2007 draufzahlt oder Geld zurück bekommt, müssen beim Merkel-Rechner zunächst einige Angaben zu Gehalt, Familienstand und Kinderzahl gemacht werden. Die Eingabe von Name und Adresse wird nicht verlangt – der Rechner läuft also anonym.

Danach wird auf Euro und Cent genau angezeigt, ob man zu den steuerlichen Gewinnern oder Verlierern zählt. Allerdings sind die Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen und stellen nur einen groben Richtwert dar. So haben Discountfan-Recherchen ergeben, dass das Elterngeld im Beispielfall pauschal mit 300 Euro pro Monat hinzugebucht wurde. Je nach Fall kann es aber bis zu 1800 Euro im Monat betragen.

Bereitgestellt wird der Rechner von der „Initiative neue soziale Marktwirtschaft“. Der Aufmachung des Online-Tools ist schon zu entnehmnen, dass die Macher der Kanzlerin eher wohl gesonnen sind. Finanziert wird der Verband durch die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie.




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