Test: Bahnkunden erhalten selten die besten Preise

Das Unternehmen Zukunft macht in der Gegenwart die alten Fehler der Vergangenheit. Wie die Stiftung Warentest jetzt herausgefunden hat, verkauft die Deutsche Bahn unnötig teure Tickets. „Die Chance auf Anhieb ein preiswertes Bahnticket zu erwischen, ist relativ gering“, monieren die unabhängigen Experten.

Das Unternehmen Zukunft macht in der Gegenwart die alten Fehler der Vergangenheit. Wie die Stiftung Warentest jetzt herausgefunden hat, verkauft die Deutsche Bahn unnötig teure Tickets. „Die Chance auf Anhieb ein preiswertes Bahnticket zu erwischen, ist relativ gering“, monieren die unabhängigen Experten.

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Allerdings liege der Fehler weniger am Verkäufer. Vielmehr seien das Buchungssystem und die Computersoftware der Deutschen Bahn für die hohen Preise verantwortlich. Für die April-Ausgabe der Zeitschrift „test“ wurde die Preisberatung der Deutschen Bahn zu ausgewählten Reisemodellen unter die Lupe genommen. Erschreckendes Ergebnis: Egal ob am Bahnschalter, Telefon, Automaten oder im Internet – das Testergebnis ist jedes Mal nur „ausreichend“ – eine glatte 4 also.

Zu selten sei das Sparpotential der Bahncard 25, der Ländertickets oder der Sparpreise genutzt worden. Besonders ärgerlich: „Häufig empfahlen die Verkäufer den teuren ICE, obwohl alternativ günstige IC- und Regionalexpresslinen verkehren und diese Reisen oft nicht viel länger dauern“, so die Stiftung Warentest. Drei von vier Verkäufern hätten die preisgünstigeren Reisealternativen zunächst überhaupt nicht genannt, erst auf Nachfrage der Tester wurden diese mitgeteilt. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr und werden pünktlich über wahre Schnäppchen-Aktionen der Deutschen Bahn informiert.




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