Lampen-Test: LED-Leuchtmittel erstmals vorne

Ein überraschendes Ergebnis vermeldet die „Stiftung Warentest“ in ihrer März-Ausgabe. Beim großen Lampentest lagen erstmals LED-Lampen als Testsieger vorne. Klassische Energiesparlampen und Halogenlampen finden sich unter den Top Drei nicht mehr. Doch die Ergebnisse sind mit Vorsicht zu genießen.

Ein überraschendes Ergebnis vermeldet die „Stiftung Warentest“ in ihrer März-Ausgabe. Beim großen Lampentest lagen erstmals LED-Lampen als Testsieger vorne. Klassische Energiesparlampen und Halogenlampen finden sich unter den Top Drei nicht mehr. Doch die Ergebnisse sind mit Vorsicht zu genießen.

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Als beste Lampe schnitt bei der Stiftung Warentest die Philips Econic LED mit sieben Watt zum Preis von stolzen 59 Euro ab. Wer nicht ganz soviel Geld für eine Lampe ausgeben will, erhält für 15 Euro die Toshiba E-Core mit 5, 5 Watt, die es ebenfalls auf die Note 1, 6 brachte. Beide Lampen konnten wie erwartet beim Stromverbrauch und bei der Haltbarkeit punkten. Discountfans sollten allerdings bedenken, dass die Helligkeit immer noch zu wünschen übrig lässt: So ist die Lichtausbeute des teuren Testsiegers mit der einer 42-Watt-Glühlampe vergleichbar. Der Zweitplatzierte kann sogar nur mit einer 31-Watt-Birne mithalten.

Das ist zwar im Vergleich mit den Vorjahreswerten schon wesentlich besser, jedoch für Wohn- und Arbeitsräume immer noch zu wenig. Hier wurden in der Vergangenheit meist Glühlampen mit 60, 80 oder 100 Watt eingesetzt.

Auf eine solche Leistung bringt es die bestplatzierte Energiesparlampe: Die Osram Dulux Superstar Mini Ball mit 20 Watt kann es mit einer 88 Watt-Glühbirne aufnehmen.

Nur wenig schlechter, dafür knapp halb so teuer ist die Energiesparlampe von Conrad, die es auf die Note 2, 2 brachte.

Die beiden Halogenlampen im Test kamen nur auf ausreichende bis mangelhafte Ergebnisse. Zwar war hier die Lichtausbeute sehr gut, allerdings waren die Umwelt- und Schalteigenschaften enttäuschend.

Mit einem Vorurteil gegenüber den klassischen Energiesparlampen konnten die Warentester übrigens aufräumen: Den oft zitierten Blaustich gebe es in dieser Art nicht mehr. Auch das elektrische Feld soll bei weitem nicht so stark sein wie befürchtet. Der vollständige Test ist in der März-Ausgabe von „Test“ zu lesen. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr. Noch schneller informiert sind Sie via Twitter und Facebook.




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