Parmesan-Käse vom Discounter ist „gut“: Zu diesem Ergebnis kommt die „Stiftung Warentest“ im Oktober-Heft von „test“. Der Billig-Käse kann durchaus mit teureren Konkurrenten mithalten.
Beim Parmesan-Test der Stiftung Warentest wurde sowohl der „Parmigiano Reggiano“, als auch der „Gran Padano“ jeweils am Stück und in geriebener Form unter die Lupe genommen. Wenig überraschend: Am Stück ist der Käse im Test deutlich besser als die geriebene Variante.
Beim Klassiker „Parmigiano Reggiano“ landet der Zanetti mit der Gesamtnote 1,9 auf dem ersten Platz. Nur eine Zehntel Note schlechter, aber deutlich günstiger ist der Käse von Lidl, der „aromatisch und leicht säuerlich“ schmecken soll. Direkt dahinter liegt das Konkurrenzprodukt von Aldi-Nord, während es die Aldi-Süd-Variante nur auf ein „befriedigend“ schafft.
Beim „Gran Padano“ am Stück schafft es ein Penny-Produkt auf den zweiten Platz und ist obendrein das günstigste im vier Käse umfassenden Konkurrenzumfeld. In der geriebenen Variante liegen die Billig-Produkte von Netto und Aldi-Nord auf den ersten zwei Plätzen. Damit verweisen sie deutlich teurere Produkte von Edeka und „VIP Italia“ auf die hinteren Plätze.
Die kompletten Testergebnisse sind im Oktober-Heft von „test“ nachzulesen, das ab dem heutigen Freitag gekauft werden kann. Alternativ kann der Testbericht auch kostenpflichtig im Intenet heruntergeladen werden.
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