Plus: Giftiges Kraut im Rucola-Salat

Der Supermarkt Plus hat gemeinsam mit Netto deutschlandweit Rucola aus seinem Salat-Sortiment verbannt. Der Grund: In einer Probe war vor kurzem giftiges Jakobskreuzkraut gefunden worden. Das Kraut sieht dem gesunden Salat sehr ähnlich.

Der Supermarkt Plus hat gemeinsam mit Netto deutschlandweit Rucola aus seinem Salat-Sortiment verbannt. Der Grund: In einer Probe war vor kurzem giftiges Jakobskreuzkraut gefunden worden. Das Kraut sieht dem gesunden Salat sehr ähnlich.

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Der giftige Fund wurde in Norddeutschland gemacht und ist inzwischen wissenschaftlich bestätigt worden. Aus diesem Grund haben sich Plus und Netto zu der drastischen Maßnahme entschlossen und den Salat komplett aus dem Programm genommen.

Das Verbraucherschutzministerium in Rheinland-Pfalz hat eigens eine Hotline eingerichtet: Unter der Nummer 01805 053202 können sich besorgte Kunden montags von neun bis 13 Uhr sowie donnerstags von 13 bis 16 Uhr informieren (14 Cent pro Minute).

Laut der Behörde kann das Kraut (auch als Jakobsgreiskraut bekannt) zu Leberschäden führen. Außerplanmäßig will das Amt innerhalb der nächsten drei Wochen 50 Proben Rucola im Lebensmittelhandel nehmen und im Landesuntersuchungsamt auf Verunreinigungen prüfen. Die Erzeuger haben als zusätzliche Maßnahme damit begonnen, Ackerflächen zu begehen, um bereits dort die Giftpflanze auszusondern. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Verbraucherschutz-Thema mehr.




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