Stromkosten: Energie-Agentur rät zu sparsamen Computern

Beim Kauf von Notebooks und Desktops kann man bares Geld sparen – dabei geht es nicht nur um den günstigsten Anbieter, sondern auch um den Stromverbrauch des Geräts: Je nach Modell lassen sich jährlich bis zu 70 Euro an Stromkosten einsparen, rechnen die Experten der Energie-Agentur vor.

Beim Kauf von Notebooks und Desktops kann man bares Geld sparen – dabei geht es nicht nur um den günstigsten Anbieter, sondern auch um den Stromverbrauch des Geräts: Je nach Modell lassen sich jährlich bis zu 70 Euro an Stromkosten einsparen, rechnen die Experten der Energie-Agentur vor.

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Stromspartipp Nummer eins der Fachleute: Wer nicht zuviel bezahlen will, sollte auf ein Notebook setzen – diese verbrauchen grundsätzlich weniger Strom als die großen Desktops mit ihren noch größeren Bildschirmen:

„Bei einer Leistungsaufnahme von etwa 30 Watt im Normalbetrieb, zahlt man für den mobilen PC nur rund 8 Euro Stromkosten im Jahr. Ein High-End-PC mit sehr leistungsfähigen Komponenten verbraucht hingegen etwa 295 Watt und wirkt sich mit rund 80 Euro auf die Stromrechnung aus“, so die Energie-Agentur.

Bei der Rechnung wurde der Bildschirm nicht mit eingerechnet und eine tägliche Betriebszeit von vier Stunden unterstellt. Wer sich bereits vor dem Kauf informieren will, welche Geräte am meisten Strom sparen, kann dies über eine Datenbank der stromsparenden Computer tun. Dabei kann auch die Minimal-Taktfrequenz oder die Größe des Arbeitsspeichers voreingestellt werden. Bei Notebooks liegen demnach derzeit Modell von Itronix und Lenovo vorne, bei Desktops sind es Modelle der Hersteller Fujitsu-Siemens und Shuttle.

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