Wenige Tage ist die Übernahme von WhatsApp durch Facebook nun her – und noch immer ist die Verunsicherung groß. Die „Stiftung Warentest“ hat nun fünf verschiedene Messenger unter die Lupe genommen – und spricht eine klare Empfehlung aus: Wer auf seine Datensicherheit setzen will, sollte künfitg die kostenlose Alternative Threema nutzen.
Im Messenger-Test der Stiftung Warentest gab es viermal vernichtende Urteile: Sowohl WhatsApp, aber auch die Alternativen Telegram, Blackberry Messenger und Line wurden als „kritisch“ bis „sehr kritisch“ eingestuft. So seien die AGB oft verbraucherfeindlich, die Datenübertragung erfolge oft unverschlüsselt und die Telefonnummern würden selbst Dritten ohne Verschlüsselung mitgeteilt.
Einzig Threema wird von den Warentestern als „unkritisch“ eingestuft: Die Datenübertragung erfolgt hier verschlüsselt, selbst der Anbieter soll die Nachrichten nicht lesen können. Obendrein ist die App auch dann nutzbar, wenn man dem Auslesen des eigenen Adressbuchs widerspricht. Einen Wermutstropfen gibt es jedoch: Die Software ist nicht quelloffen, sodass nicht hunderprozentig überprüft werden kann, welche Dateien verschlüsselt übertragen werden. Klar ist aber, dass keinerlei Nutzerdaten unverschlüsselt übertragen werden.
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