Wer scharf kalkuliert, muss beim Kauf von mittelscharfen Senf nicht viel Geld ausgeben: Laut „Stiftung Warentest“ sind viele Discounter-Senfs „gut“, der Sieg ging allerdings an ein deutlich teureres Markenprodukt.
20 Scharfmacher hat die Stiftung Warentest bei ihrem Senf-Test unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist überraschend: 13 von 20 Produkten schneiden im Test „gut“ ab, darunter auch zahlreiche Discounterprodukte.
So bringt es die Rewe-Eigenmarke „ja!“ auf die Gesamtnote 2,0, der mittelscharfe Tafelsenf von Aldi-Nord landet bei der Note 2,4. Der Literpreis ist dabei mit 1,16 bis 2,45 Euro recht moderat. Zum Vergleich: Der Testsieger kommt auf einen Literpreis von über 25 Euro, ist aber mit der Gesamtnote 1,7 nur wenig besser als das Rewe-Produkt.
Nicht ganz überzeugen können die Produkte von Penny und Aldi-Süd, die es nur auf die Note 2,7 schaffen.
Tipp der Experten: Senf sollte immer kühl und dunkel gelagert werden. Zuviel Licht schädigt die Farbe des Senfs, zu hohe Temperaturen nehmen die Schärfe. Der komplette Testbericht ist im Juli-Heft von „test“ nachzulesen, alternativ kann er kostenpflichtig unter www.test.de/senf heruntergeladen werden.
Mit unseren kostenlosen Newslettern verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr. Noch schneller informiert sind Sie via Twitter und Facebook.