Test: Online-Supermärkte können bei "Stiftung Warentest" nicht punkten

Test: Online-Supermärkte können bei "Stiftung Warentest" nicht punkten

Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes immer mehr im Kommen: Die Lieferdienste der deutschen Supermärkte. Die „Stiftung Warentest“ hat zehn Lieferdienste bekannter Supermärkte gestestet – mit einem enttäuschenden Ergebnis.

Test: Online-Supermärkte können bei "Stiftung Warentest" nicht punkten
Test: Online-Supermärkte können bei „Stiftung Warentest“ nicht punkten (Bild: Test.de)

Der Test der Lebensmittel-Lieferdienste ist in der Oktober-Ausgabe von „test“ zu finden, alternativ lässt sich der Bericht auch kostenpflichtig unter test.de herunterladen. Das Ergebnis war jedoch enttäuschend: So fanden die Experten zum Beispiel heraus, dass die Kühlkette manchmal nicht korrekt eingehalten wurde oder zuviel Verpackungsmüll anfiel: „Von zehn Diensten, die sich die Experten von der Stiftung Warentest genauer angesehen haben, konnte keiner so richtig überzeugen“, so das Fazit der Experten.

Da überrascht es nicht, dass alle Dienste nur „befriedigend“ bis „ausreichend“ waren. Am besten schnitte in Unternehmen aus Ostfriesland ab, das bundesweit liefert. Den Warentestern stieß auch übel auf, dass Liefergebühren und Mindestbestellwerte anfallen, die den Einkauf somit oft teurer machen als im Supermarkt um die Ecke. Dafür sparen sich die Kunden aber auch einiges an Zeit und entlasten die Umwelt. Schließlich ist es umweltfreundlicher, wenn ein LKW 50 Haushalte anfährt, als wenn 50 PKW einen Supermarkt ansteuern.

Echte Discountfans wissen auch, dass viele Supermärkte mit Extra-Coupons oder Gratis-Lieferungen locken – nicht selten ist somit der Einkauf online sogar günstiger als im Laden vor Ort, wie das Bringmeister-Beispiel vor wenigen Wochen gezeigt hat.

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