Wer beim Wasserspielzeug spart und im Urlaub auf billige Ware vom Strandkiosk setzt, kann Leben und Gesundheit seiner Kinder riskieren – darauf weist der TÜV Rheinland in seiner aktuellen Untersuchung hin: 40 Prozent der Produkte fielen glatt durch.
Beim TÜV-Sommertest von Wasserspielzeug haben 20 von 50 Produkten nicht bestanden, darunter auffallend viele, die in Urlaubsgebieten außerhalb Deutschlands gekauft wurden. Die Tester haben sich auf Schwimmtiere, Wasserspielzeug, Luftmatratzen und Schwimmsitze für Babys zu Preisen unter zehn Euro konzentriert.
Besonders bei letzteren gab es erschreckende Ergebnisse: Der Schwerpunkt war falsch berechnet, sodass Babys ins Wasser kippen konnten. Bei anderen Produkten gab es lockere Teile oder zu viele verbotene Weichmacher im Plastik.
Tipp der Experten: Lieber nicht am Strandkiosk kaufen, sondern im Fachhandel vor Ort und dabei auch auf Gütesiegel achten. Eine Tablelle mit Ergebnissen des Wasserspielzeugtest vom TÜV Rheinland liegt als PDF zum kostenlosen Download bereit. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr. Noch schneller informiert sind Sie via Twitter und Facebook.