Zinspilot: Testsieger-Festgeld von 0,9 Prozent nur noch kurze Zeit verfügbar

Die EZB hat entschieden: Die Zinsen bleiben bis auf weiteres bei 0 Prozent. Einen Ausweg aus dem Zinstief ist via Zinspilot zu finden, wo Discountfans fürs Kurzläufer-Festgeld mit deutscher Einlagensicherung noch für kurze Zeit 0,85 bis 0,9 Prozent erhalten – plus 25 Euro Bonus.

Nach der gestrigen Zinsentscheidung ist klar: Der Nullzins der EZB wird wohl noch bis Sommer 2019 für lange Gesichter bei Sparern sorgen. Während bei vielen Tagesgeldkonten nur noch 0,1 Prozent oder weniger gezahlt wird, ist via Zinspilot noch für wenige Wochen ein attraktives Festgeld-Angebot mit kurzer Laufzeit zu Bestzinsen zu haben. Konkret sehen die Angebote so aus:

  • 0,85 Prozent bei drei Monaten Laufzeit
  • 0,85 Prozent bei sechs Monaten Laufzeit
  • 0,9 Prozent bei neun Monaten Laufzeit
Zinspilot: Testsieger-Festgeld von 0,9 Prozent nur noch kurze Zeit verfügbar
Zinspilot: Testsieger-Festgeld von 0,9 Prozent nur noch kurze Zeit verfügbar (Bild Zinspilot.de)

Aber Achtung: Die Offerte gilt nur, wenn das Geld bis spätestens 28. Juni 2018 eingezahlt ist. Danach gilt für die Laufzeit von drei und sechs Monaten ein Zins von 0,75 Prozent, bei neun Monaten sind es 0,8 Prozent. Interessant ist die Aktion auch deshalb, weil ein Bonus von 25 Euro winkt, wenn mindestens 7500 Euro eingezahlt werden. Aufs Jahr gerechnet entspricht dies nochmal einem Extra-Zins von 0,33 Prozent. 

In der Zeitschrift „Finanztest“ (April 2018) wurde die Offerte als „Deutschlands bestes Festgeld-Angebot“ ausgezeichnet. Daran hat sich bis heute nichts geändert: Für die genannten Laufzeiten gibt es derzeit kein besseres Angebot mit deutscher Einlagensicherung. Und die greift auch bei diesem Angebot der HSH Nordbank. Diese ist zwar vor kurzem auf EU-Verlangen privatisiert worden, allerdings verbleibt die HSH mindestens (!) zwei weitere Jahre im Einlagensicherungsfonds.

Bei Zinspilot ist es möglich, mit nur einem Postident-Verfahren die Tages- und Festgeldangebote zahlreicher Banken zu nutzen. Wenn also die HSH weiter an der Zinsschraube drehen sollte, können Anleger nach drei, sechs oder neun Monaten zu einem anderen Anbieter wechseln. Wichtig dabei: Wer auf Nummer sicher gehene will, sollte nur Angebote mit deutscher Einlagensicherung wählen. Zwar ist das Geld auch in anderen EU-Ländern geschützt, hier kann es unter Umständen aber etwas länger dauern, bis man im Fall der Fälle wieder an sein Erspartes kommt.

Etwas kompliziert ist bei Zinspilot der jeweilige Anlagestart gewählt: So sehen die Bedingungen beispielsweise bei der HSH vor, dass der Anlagebetrag zwei Banktage vor dem Starttermin“ auf dem Konto sein muss. Wer sich also den Bestzins von 0,85 bis 0,9 Prozent sichern will, muss spätestens am 28. Juni das Geld auf dem Konto haben – zum Start am 1. Juli ist dieser Zins noch garantiert. Wer jedoch erst zum 15. Juli startet, erhält den dann niedrigeren Zins. Beim Tagesgeld beträgt der Zins weiterhin attraktive 0,8 Prozent.

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