Ekel-Alarm in den Labors von Ökotest: Die Experten haben in einer Probe Tiefkühlfisch von Aldi-Süd Larven von Fadenwürmern gefunden. Außerdem war jedes dritte untersuchte Fischfilet mit Keimen belastet. Es gab aber auch gute Testergebnisse von Discounter-Fischen.
Ausgerechnet zu seinem 35. Geburtstag muss der Discounter Penny eine weitere Rückruf-Aktion starten. Betroffen ist das Produkt „Comet Kettensäge CKS 2000“. Bei einem Labortest soll die Kettenbremse nicht gegriffen haben.
Seit Monaten wird in der Politik darüber gestritten, dabei scheint das Votum der Verbraucher klar zu sein: 84 Prozent der Deutschen befürworten die Einführung einer Ampel-Kennzeichnung für Lebensmittel. Sie soll es Verbrauchern erleichtern, gesunde Lebensmittel zu kaufen.
Zum zweiten Mal innerhalb von nur sechs Wochen muss Plus eine Rückrufaktion wegen Glassplittern in Lebensmitteln starten. Betroffen ist diesmal das Produkt „Giggles Premium Cornichons“ und das Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Deutsches Obst und Gemüse ist mit illegalen Pestiziden gespritzt. Schlimmer noch: Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) soll diese Tatsache verheimlicht haben. So lautet zumindest der Vorwurf der Umweltschutzorganisation Greenpeace.
Verbraucher können sich freuen: Voraussichtlich ab Oktober werden preiswerte Energiesparlampen noch billiger zu haben sein als bisher. Der Grund: In wenigen Wochen fallen Strafzölle gegen zahlreiche chinesische Hersteller weg.
Edeka hat eine Rückruf-Aktion für seinen Tiefkühl-Blattspinat der Marke „GemüseKüche“ gestartet. Grund sind laut dem Supermarkt erhöhte Cadmium-Werte. Eine Gesundheitsgefahr für den Verbraucher bestehe nicht.
Der Supermarkt Plus hat eine Rückrufaktion für seinen „First Fruit-Apfelmus“ gestartet. Der Grund: In einem Artikel waren Glassplitter enthalten. Betroffen ist laut dem Händler nur eine Charge in Nordrhein-Westfalen.
Eine Verpackung dient eigentlich dazu, ein Produkt attraktiv zu machen – doch manchmal geht der Schuss nach hinten los, wie die „Stiftung Warentest“ herausgefunden hat: Sie fand in mehreren Mineralwässern zu viel Acetaldehyd. Schuld waren die verwendeten PET-Flaschen.
Dass Kartoffelchips nicht gerade gesund sind, weiß jeder. Dass die Produkte aber zum Teil mehr krebsverdächtige Substanzen intus haben also noch vor einem Jahr, ist fast schon ein Skandal. Auf die Spur gekommen ist dem die Verbraucherschutzorganisation „Foodwatch“. Testsieger war ein Lidl-Produkt, am schlechtesten schnitten ausgerechnet Bio-Chips ab.