Der Bio-Boom in Deutschlands Discountern bereitet manchen Käufern Kopfzerbrechen: Kann man dem Siegel wirklich vertrauen oder ist nicht Bio drin, wo Bio draufsteht? Die Zeitschrift „Natur und Kosmos“ gibt nun Entwarnung.
Deutschlands Discounter haben ihre Preise im vergangenen Jahr kräftig angehoben, wenn man einem Bericht des Magazins „Focus“ glauben darf. Demnach sind die Preise im Schnitt um zehn Prozent gestiegen. Das Magazin beruft sich dabei auf das Marktforschungsunternehmen GfK.
Ein Verbot von 327 „stark giftigen Pestiziden“ hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace gefordert – und ist damit promt auf Widerstand gestoßen: Lege man die Kriterien der „Schwarzen Liste“ von Greenpeace zugrunde, so müsste man auch die Vitamine A und D verbieten, argumentiert der Industrieverband Agrar.
Wenn Gefühle im Spiel sind, sitzt das Geld locker – diesen Umstand will offenbar eine Detektei ausnutzen und bietet Frauen für einen Betrag von 250 Euro an, ihren Mann zu überwachen. Verbraucherschützer warnen vor der Masche, ein Abmahnverfahren gegen die Briefversender soll eingeleitet sein.
Wer auf seinem guten alten Postbank-Sparbuch noch ein paar Euro oder Mark liegen hat, könnte dieser schneller verlieren als gedacht: Unter bestimmten Umständen kostet das Sparbuch künftig einen Euro pro Monat. Die Postbank selbst hat Ihre Kunden auf die Änderung eher beiläufig aufmerksam gemacht.
Der Online-Händler Amazon hat im Gutschein-Streit vor Gericht eine Niederlage erlitten: Die Gültigkeit von Gutscheinen darf nicht auf ein Jahr befristet werden, so das Oberlandesgericht München.
Ein halbes Jahr nach dem Start der Tchibo SparCard rührt der Kaffeeröster nochmal kräftig die Werbetrommel: Der Zinssatz ist auf 4,1 Prozent erhöht worden – wirklich lohnend ist die Offerte aber nach wie vor nicht.
Nicht jeder Adventskalender im Internet lockt mit schönen Überraschungen – bei manchen gibt es auch ein böse Bescherung: Ein Adventskalender-Betreiber verlangt von seinen Besuchern 59 Euro für die Registrierung bei einem Adventskalender-Gewinnspiel. Laut Verbraucherschützern ist der Anbieter bereits abgemahnt worden.
Die Acrylamid-Gefahr scheint noch nicht vorrüber: Wie die Experten von „Foodwatch“ berichten, sind auch dieses Jahr zahlreiche Plätzchen und Lebkuchen mit der krebsverdächtigen Substanz belastet. Im Vergleich zu den Vorjahren hat die Menge aber abgenommen.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt vor „unlauterem Kundenfang mit Lockvogel-Krediten“. Insbesondere im Internet würden die genauen Konditionen eines Kredits oft verschleiert. Besonders bunt trieb es offenbar die Postbank: Sie wurde von den Verbraucherschützern abgemahnt.