Der Discounter hat eine reginal begrenzte Rückruf-Aktion für seine Eier gestartet: Auf Packungen, die in Bayern und Baden-Württemberg verkauft wurden, soll ein falsches Mindesthaltbarkeitsdatum stehen.
Die neueste Rückrufaktion von Lidl wird weder auf Facebook noch auf Lidl.de erwähnt – der Discounter begründet dies damit, dass sie nur zwei Bundesländer betreffe. Statt dessen sollen die Kunden in den Filialen durch Aushänge informiert werden.
Konkret geht es darum, dass auf Eierpackungen ein falsches Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt worden war: Eigentlich sind die darin enthaltenen Eier nur bis zum heutigen 7. April 2016 nutzbar, durch einen Fehler in der Produktion wurde aber der 7. Juni 2016 aufgedruckt. Lidl betont, dass die Eier bis heute genießbar seien, dennoch könnten sie problemlos in der Filiale zurück gegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet, ein Kassenbon wird nicht benötigt.
Betroffen sind Eier aus Boden-, Bio- und Freilandhaltung in den Größen M bis XL. Aufmerksamen Käufern dürfte der Fehler nicht entgangen sein: Eine Haltbarkeit von mehr als einem Monat gibt es bei rohen Eiern grundsätzlich nicht.
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