Test: Lidls Pefferkörner schlagen die teure Markenkonkurrenz

Test: Lidls Pefferkörner schlägt die teure Markenkonkurrenz

Er ist fair gehandelt, der zweitbilligste im Testumfeld und obendrein noch wesentlich besser als teure Markenalternativen: Der schwarze Bio-Pfeffer von Lidl hat die „Stiftung Warentest“ überzeugt. Eine schallende Ohrfeige gab es hingegen für den gemahlenen Pfeffer von Aldi und Lidl.

Test: Lidls Pefferkörner schlägt die teure Markenkonkurrenz
Test: Lidls Pefferkörner schlagen die teure Markenkonkurrenz (Bild: Test.de)

Guter Pfeffer muss nicht teuer sein – für wenig Geld kann man nicht nur sein Gewissen beruhigen, sondern auch die Geschmacksnerven. Beim Pfeffertest der „Stiftung Warentest“ schaffte es der Bio-Pfeffer von Lidl, der obendrein fair gehandelt ist, auf den dritten Platz. Mit der Gesamtnote 1,9 ist er sogar nur ein Zehntel schlechter als der mehr als doppelt so teure Testsieger von Lebensbaum.

Mehr noch: Die Discounter-Pfefferkörner schnitten besser ab als Markenware, die teils bis zu sechs mal so teuer war. Dass billig aber nicht immer gut bedeutet, hat der Test ebenfalls unter Beweis gestellt: Beim gemahlenen Pfeffer wurden die Produkte von Aldi-Nord, Lidl und Aldi-Süd mit „mangelhaft“ abgestraft. Grund war eine zu hohe Schadstoffbelastung, außerdem bemängelten die Experten in zwei Fällen auch eine mangelhafte Deklaration.

In allen Produkten wiesen die Tester gesättigte Mineralöle (MOSH) nach. Die als bedenklicher einzustufenden aromatischen Mineralöle (MOAH) wurden jedoch nur in vier der Produkte gefunden. Ausgerechnet die Pfefferkörner von „Lafer. Lecker. Leben.“ aus der Produktserie von Sternekoch Johann Lafer sind den Experten zufolge „extrem mit MOAH belastet“.

Der ausführliche Pfeffertest der „Stiftung Warentest“ ist im Januar-Heft von „test“ nachzulesen. Alternativ kann er im Internet unter www.test.de/pfeffer kostenpflichtig herunter geladen werden. Mit unseren kostenlosen Newslettern verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr. Noch schneller informiert sind Sie via Twitter und Facebook.



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