Amazon Prime: Preiserhöhung um 30 Prozent im September

Amazon Prime: Preiserhöhung um 30 Prozent im September

Zum ersten Mal seit fünf Jahren steigen jetzt auch die Preise für „Amazon Prime“. Im Jahresabo fallen ab dem 15. September 89,90 statt 69 Euro an. Kunden können den Preisschub mit einem Trick um ein Jahr verzögern.

Die Preiserhöung bei „Amazon Prime“ wird zum 15. September 2022 wirksam. Wer bereits ein bestehendes Abo hat, muss erst im nächsten Zahlungslauf den neuen Preis zahlen. Neukunden werden bereits in rund sechs Wochen zur Kasse gebeten – und hier liegt eine Sparmöglichkeit für Discountfans:

Wer jetzt ein kostenloses Probeabo von „Amazon Prime“ abschließt, zahlt die ersten 30 Tage nichts. Ende August wird dann erstmals ein Beitrag fällig. Entschließt man sich aber fürs Jahresabo, so zahlt man zunächst noch den bisherigen Betrag von 69 Euro – erst im August 2023 wird dann der neue Tarif von 89,90 Euro fällig.

Auch Bestandskunden können sparen: Hat man bisher monatlich gezahlt, lohnt sich im August (oder Anfang September) der Umstieg auf die jährliche Variante – auch dann wird man erst im August / September 2023 auf die neuen Preise umgestellt.

Konkret gestalten sich die Preise bei „Amazon Prime“ ab dem 15. September wie folgt:

  • Monatsabo für 8,99 statt 7,99 Euro (plus 12,5 Prozent)
  • Jahresabo für 89,90 statt 69 Euro (plus 30,3 Prozent)

Auffällig ist hier, dass die Preise fürs Jahresabo weit stärker steigen als bei monatlicher Zahlungsweise. Dennoch kommt man unter dem Strich günstiger weg, wenn man ein Jahr dabei bleibt (89,90 statt 107,88 Euro).

Kein Schnäppchen mehr verpassen mit unserem Daily Newsletter. Noch schneller geht es per Twitter, Facebook, per RSS-Feed, WhatsApp oder Push-Nachrichten.




Kommentare

  • Ich erhielt heute auch die Mail mit der Ankündigung der Preiserhöhung. Es verwundert mich nicht wirklich, wie sonst sollte Amazon seine teils verrückten Auslieferungen finanzieren: ich habe z.B. ein Sparabo bei dem es zumindest von meiner Seite aus gedacht war, dass mehrere Artikel gleichzeitig in einem Päckchen versandt werden können. Aber in der Praxis kommen dann ein paar kleine Dosen mit UPS, ein paar andere Teile mit Amazons Lieferdienst und der Rest per DHL. Ich nutze gerne Amazon und auch die mit Prime verbundenen Dienste, aber diesen Lieferwahnsinn möchte ich nicht unterstützen.

  • Und wenn ich Jetzt mein Jahresprime kündige. Und dann neu abschließe, bevor die Erhöhung kommt?

  • Mit dieser heftigen Preiserhöhung schießt Amazon wahrscheinlich ein Eigentor, denn wer kann es sich in Zeiten der Inflation erlauben für solch ein Luxusgut 30 Prozent mehr auszugeben? Die Einkäufe bei Amazon werden wahrscheinlich massiv zurückgehen. Den Einzehandel vor Ort wirds freuen.

  • Wegen 20 Euro im Jahr? Deshalb werden die Umsätze bei Amazon sicher nicht einbrechen. Und wer die Einzelhandelspreise vergleicht wird schnell feststellen, dass Amazon, egal ob mit oder ohne prime, fast immer deutlich günstiger ist. Also wird die Mehrheit es zähneknirschend akzeptieren. Wie so Vieles bisher in diesem Jahr

Kommentar abgeben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


* Wir stellen unser Portal seit der Gründung 2002 kostenlos zur Verfügung. Hochwertiger redaktioneller Content muss aber finanziert werden. Aus diesem Grund enthalten einige Beiträge Werbelinks. Discountfan.de erhält also für den Fall, dass im Artikel erwähnte Produkte gekauft werden, eine Provision – für den Endkunden hat dies keine Auswirkung, der Preis ändert sich nicht. Zu den Partnerprogrammen und Partnerschaften gehört unter anderem das eBay Partner Network sowie das von Amazon. Die Berichterstattung seitens Discountfan.de erfolgt jedoch davon unabhängig, Werbeerlöse haben grundsätzlich keinen Einfluss auf unsere Beiträge. Hier finden Sie weitere Details zu unserem redaktionellen Konzept.