Amazon Visa: Kreditkarte mit Startbonus jetzt für alle verfügbar

Amazon Visa: Kreditkarte mit Startbonus jetzt für alle verfügbar

Endlich ist es soweit: Die neue Amazon Visa ist jetzt für alle verfügbar. Zum Start vor vier Wochen galt die Offerte nur für ausgewählte Prime-Kunden, jetzt können alle anderen (auch ohne Prime-Account) den Antrag stellen. Discountfan.de hat die neue Kreditkarte bereits ausführlich getestet und listet Vorteile und Nachteile auf.

Die Amazon Visa 2024 ist eine kostenlose Kreditkarte, die obendrein mit einem Cashback-System lockt. Kunden erhalten für Amazon-Umsätze ein Prozent Cashback in Punkten, auf alle anderen Umsätze immerhin 0,5 Prozent Cashback in Punkten. Ein Punkt entspricht einem Eurocent, der wiederum für spätere Amazon-Käufe genutzt werden kann. Kauft man beispielsweise für 100 Euro ein, erhält man 50 Punkte und kann somit 50 Cent bei Amazon-Einkäufen sparen.

Die Karte kommt ohne Jahresgebühr und hat obendrein einen Willkommensbonus, der nach dem ersten Einsatz ausgezahlt wird: Dieser beträgt 25 Euro für Prime-Kunden und 15 Euro für alle anderen – offiziell gilt dieser nur für Kunden, die bereits die alte Amazon Visa genutzt habe. Diese wurde im letzten Februar / März eingestellt. Zum Einsatz im Ausland (außerhalb des Euroraums) und am Geldautomaten eignet sich die Karte indes nicht – hier fallen teure Extra-Gebühren an.

Discountfans sollten sich von den bisher recht negativen Bewertungen nicht irritieren lassen. Viele Kunden, die von der Amazon-Partnerbank aufgrund mangelnder Bonität oder anderer Gründe abgelehnt wurden, verpassten der Karte nur ein oder zwei Sterne – somit fallen im Schnitt nur 2,3 von fünf Sterne bei fast 1000 Rezensionen an.

Hat man einmal die Prüfung bestanden, lohnt sich der Einsatz der Karte allemal: Bei einem Monatsumsatz von 1000 Euro sammelt sich über das Jahr ein Cashback von mindestens 60 Euro an. Macht man viele Einkäufe bei Amazon, liegt der Ertrag sogar noch höher (ein Computerkauf über 1000 Euro wird mit immerhin zehn Euro Cashback belohnt, an speziellen Verkaufstagen – Prime Day und andere – sogar mit 20 Euro). Zum Vergleich: Die klassische Payback Visa bietet nur 0,2 Prozent Cashback für alle Einkäufe das sind mindestens 60 Prozent weniger Ertrag als bei Amazon.

Discountfan.de hat bereits vor zwei Wochen einen ausführlichen Test der Amazon Visa veröffentlicht – hier nennen wir Details zum Antragsprozess und worauf beim Einsatz zu achten ist.

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www.amazon.deShop-AGB Weitere Infos zu Amazon




Kommentare

  • „Discountfans sollten sich von den bisher recht negativen Bewertungen nicht irritieren lassen.“
    Soso, nicht irritieren lassen von einer unseriösen Bonitätsprüfung soll man sich also nicht irritieren lassen. Es ist jedoch absolut nicht nachvollziehbar, wie die angeblichen Bonitätsprüfung gemacht wird und welche Daten dabei herangezogen werden. Schufa ist es jedenfalls nicht, bei mir wurde keine Schufa-Abfrage gemacht. Ja, das kann man bei Schufa erfahren. Ich wurde trotz bester Bonität abgelehnt. Angeblich wegen fehlender Kreditwürdigkeit. Eine Unverschämtheit.

  • Ihr habt den Grund der negativen Bewertungen nicht verstanden! Die Ablehnung erfolgt ohne Nennung von Gründen und trotz bester Bonität! Vermutlich aus genau diesem Grund, die Antragsteller haben nämlich die Ratenzahlung abgewählt. Scheinbar möchte man lieber weniger solvente Kunden haben. An denen verdient die Bank mehr…

  • Uns sind die Kriterien der Bonitätsprüfung auch nicht bekannt. Allerdings fällt auf, dass die negativen Bewertungen sich meist auf eine Ablehnung beziehen. Das sagt aber über die Karte selbst nicht viel aus.

  • Bei mir wurde sehr wohl eine Schufa Abfrage gemacht, für die Open Bank SA. Das Ident Verfahren war etwas holprig, über Bank Abfrage ging immer nur bis zur 1cent Überweisung und dann Fehler. Video Ident funktionierte dann.

  • Freut uns, dass es am Ende geklappt hat. Ja, das Verfahren ist in der Tat manchmal holprig. Übrigens auch, wenn man später das Limit erhöhen möchte. Da wird abgelehnt, obwohl Einkommen und Ausgaben wie angegeben sind (wird live mit dem Konto abgeglichen)…

  • Wenn schon der Start so dilettantisch verläuft, lässt das durchaus schon Rückschlüsse auf den weiteren Verlauf der Geschäftsbeziehung zu.
    Und nein, mein Antrag wurde nicht abgelehnt, und deshalb ist dies auch kein „Rachekommentar“ …
    Aber meine Lebenserfahrung sagt mir, dass ich mich doch wohl besser von diesem Anbieter trennen sollte. Und genau das werde ich auch tun ….
    Wenn man bereits bei einem Hotline Mitarbeiter ziemlich unverblümt darauf hingewiesen wird, dass man bei weitem nicht der Einzige ist der gewisse Probleme im Zugang hat und dort im Moment alles drunter und drüber verläuft und die IT absolut überfordert ist, dann ist das mehr als nur ein Ausrufezeichen.

    Jeder sollte natürlich selbst seine Erfahrungen machen, für meinen Teil gilt jedoch das ganz persönliche Fazit:
    Amazon hätte bei seiner Auswahl des Bankpartners durchaus etwas wählerischer sein sollen.
    So hat man sich auf lange Sicht unnötig viel Ärger an Bord geholt …

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