Der Deutschen liebster Abendsnack wurde von der „Stiftung Warentest“ unter die Lupe genommen: Beim Kartoffelchips-Tests konnten Discounter-Produkte gut abschneiden, während Markenware und teure Bio-Artikel durchwegs mangelhaft waren und als gesundheitsgefährdend eingestuft wurden.
Der Kartoffelchips-Test findet sich in der November-Ausgabe von „test“, er kann alternativ auch im Internet kostenpflichtig heruntergeladen werden. Discountfans dürften sich ein weiteres Mal bestätigt sehen: Gute Produkte müssen nicht teuer sein, teure hingegen nicht unbedingt gut. Konkret finden sich diesmal unter den Testverlierern „nur Marken- und Biochips“, so die Experten von „Stiftung Warentest“.
Beim aktuellen Test landet ein Aldi-Produkt mit der Gesamtnote 2,2 auf dem dritten Platz – dabei ist das Produkt über 70 Prozent günstiger als der Testsieger, der auf die Note 1,8 kam. Auffällig ist, dass teure Bio-Produkte mit der Note „mangelhaft“ durchfallen, beispielsweise die Chips von „Denns Biomarkt“. Hier vergaben die Tester bei Sensorik und auch bei den Schadstoffen die Note 5, die Fettqualität war nur „ausreichend“.
Bei den Stapelchips landet das Produkt der Rewe-Eigenmarke „ja!“ auf dem zweiten Platz, punktgleich und gleich teuer wie der Testsieger von Edeka. Überraschendes Ergebnis für die Markenchips von „Pringles“: Diese fielen mit „mangelhaft“ in der Kategorie durch. Tipp der Experten: Die Verpackung von Tütenchips ist weit weniger umweltschädlich als die von Stapelchips.
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