Bei Amazon sind ab sofort mit dem Samsung Galaxy S6, dem Samsung Galaxy S5 Mini und dem Sony Z5 drei Top-Handys inklusive Vertrag zum symbolischen Preis von einem Euro zu haben. Trotz der zwei Gratis-Beigaben lohnt sich nicht jede Offerte, wie Discountfan-Recherchen ergaben.
Die neuen Handyverträge von Amazon mit Gutschein über 50 Euro und Gratis-Jawbone werden also mit Beigaben im Gesamtwert von 185 Euro ausgeliefert – obendrein entfällt die Anschlussgebühr. Um das Handy zu finanzieren, ist natürlich die monatliche Grundgebühr höher angesiedelt.
So gibt es beispielsweise das Samsung Galaxy S5 Mini mit einer Mini-Datenflat (200 MByte) sowie SMS- und Telefonie-Flat (innerhalb Deutschlands) für 27,49 Euro im Monat. Auf 24 Monate hochgerechnet entspricht dies inklusive dem Handy-Preis von einem Euro zusammen 588,76 Euro. Zieht man hiervon den Wert der Gratis-Beigaben (185 Euro) sowie den Vergleichspreis des S5 Mini (derzeit 239 Euro) ab, so verbleibt noch ein Preis von 164,76 für die zwei Jahre oder 6,87 Euro pro Monat für die Dreifach-Flat. Ein recht fairer Preis – allerdings muss beachtet werden, dass nur das Netz von O2 genutzt wird. Das bessere D-Netz bleibt also außen vor.
Ein zweites Rechenbeispiel: Das derzeitige Topmodell Samsung Galaxy S6 gibt es mit dem gleichen Vertrag für 39,99 Euro im Monat – macht über zwei Jahre inklusive Handypreis stolze 960,76 Euro. Hier verbleiben nach Abzug der beiden Gratis-Beigaben und des Handy-Vergleichspreises (derzeit 414 Euro) noch 361,76 Euro. Monatlich entspricht dies einem Betrag von 15,07 Euro, dies ist für einen O2-Tarif vergleichsweise teuer. Zum Vergleich: Im besseren D-Netz bekommt man beispielsweise via Lidl Connect für nur 12,99 Euro im Monat 600 Gesprächsminuten / SMS pro Monat sowie eine Surf-Flat mit 400 MByte, also dem doppelten Volumen.
Discountfan-Fazit: Beim S5 Mini ist der Tarif akzeptabel, beim S6 zahlt der Kunde zuviel. Ohnehin lohnt sich die Offerte nur, wenn man das Handy sowie den Gratis-Jawbone auch wirklich gebrauchen kann – ansonsten ist man mit SIM-Karten ohne Handy meist besser bedient.
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