Getmobile: Insolvenzverfahren ist am 11. September beantragt worden

Getmobile: Insolvenzverfahren ist am 11. September beantragt worden

Wichtige Info für alle Kunden von Getmobile: Das Unternehmen hat am vergangenen Freitag Insolvenz angemeldet. Discountfan.de zeigt auf, worauf Verbraucher jetzt achten sollten.

Getmobile: Insolvenzverfahren ist am 11. September beantragt worden
Getmobile: Insolvenzverfahren ist am 11. September beantragt worden (Bild: Getmobile.de)

Getmobile ist seit 15 Jahren als Mobilfunkvermittler am Markt – auch Discountfan.de hat ab und an über Angebote des Unternehmens berichtet – zuletzt im März dieses Jahres. Die gute Nachricht: Wer damals einen Vertrag abschloss, hat nichts zu befürchten – Die Erstattung der Grundgebühr ist längst auf dem Konto eingegangen.

Der Vertrag selbst läuft zwar noch bis zum März 2017, hat aber nichts mehr mit Getmobile zu tun – die Firma trat nur als Vermittler auf, Vertragspatner ist vielmehr Mobilcom-Debitel.

Wer in den letzten zwei Wochen einen Vertrag mit Erstattung über Getmobile abgeschlossen hat, sollte sicherheitshalber zurücktreten – dies ist problemlos innerhalb einer Frist von 14 Tagen möglich. Bei insolventen Unternehmen besteht die Gefahr, dass eine Erstattung nicht mehr ausbezahlt werden kann.

Andere Verträge mit Getmobile sollte man nur dann noch abschließen, wenn eine Zahlung auf Rechnung möglich ist – insbesondere dann, wenn ein Handy gegen Aufpreis mit dabei ist. Unter Umständen könnte es nämlich passieren, dass man das Handy per Lastschrift bezahlt, dieses aber zur Insolvenzmasse zählt und nicht mehr ausgeliefert wird.

Ärgerliches Detail am Rande: Auch vier Tage nach Beantragung der Insolvenz ist weder auf Getmobile.de, noch auf der Facebook-Seite des Unternehmens etwas darüber zu lesen.

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