Aldi-Notebook: MD 97000 ab 8. Februar im Norden für 1299 Euro

Nachdem bei Aldi-Süd ab kommenden Montag ein neuer Aldi-PC für 499 Euro zu haben ist, zieht der Norden nach: Dort gibt es ab Mittwoch, 8. Februar 2009 mit dem MD 97000 ein Discount-Notebook für 1299 Euro. Der neue Aldi-Laptop kommt mit 17-Zoll-Bildschirm, Centrino-CPU und einem GByte RAM.

Nachdem bei Aldi-Süd ab kommenden Montag ein neuer Aldi-PC für 499 Euro zu haben ist, zieht der Norden nach: Dort gibt es ab Mittwoch, 8. Februar 2009 mit dem MD 97000 ein Discount-Notebook für 1299 Euro. Der neue Aldi-Laptop kommt mit 17-Zoll-Bildschirm, Centrino-CPU und einem GByte RAM.

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Die Ausstattung des neuen Aldi-Notebook MD 97000 vom Februar 2006 im Detail:

  • Intel Pentium M Prozessor 735A (1, 7 GHz, 400 MHz FSB)
  • 1024 MByte DDR2-RAM (beide Speicherbänke belegt)
  • 100 GByte SATA-Festplatte mit 5400 U/Min von Samsung
  • Nvidia Geforce Go 7300 Grafik mit Turbocache Technologie
  • Biometrie-Verschlüsselung Fingerabdruck-Sensor
  • Beleuchtetes Multifunktionstouchpad mit Schnellstarttasten
  • 8x Multi-Standard DVD-Brenner mit Dual Layer-Unterstützung
  • 17 Zoll WXGA-Display (Auflösung: 1440 x 900 Pixel)
  • DVB-T und Analog-TV-Karte
  • 54 Mbit/s Wireless LAN Intel PRO/Wireless 2200
  • Zusätzlicher Schacht für 2. SATA-Festplatte zur Erhöhung der Speicherkapazität
  • 4 in 1 Multikartenleser
  • einmal FireWire, dreimal USB 2.0
  • Microsoft Windows XP Home Edition SP2
  • Microsoft Works 8.5 und Entertainment Suite 2006
  • Medion Home Cinema
  • optische Notebook-USB-Sroll-Maus, DVB-T-Teleskop-Antenne
  • Fernbedienung, Tragetasche, Headset mit Mikrofon, DVI auf VGA-Adapter
  • 36 Monate Hersteller-Garantie
  • Preis: EUR 1299

Discountfan-Fazit: Vom vorherigen 17-Zoller MD 95500, das im vergangenen April für 1499 angeboten wurde, unterscheidet sich der neue Aldi-Bolide in einigen Details. Zunächst einmal fällt die Prozessornummer auf: Einen „Pentium M 735A“ gibt es laut Intel eigentlich nicht – es handelt sich also um einen modifizierten 735. Dies wäre ein Rückschritt im Vergleich zum letzten 17-Zoller, wo der Pentium M 740 zum Einsatz kam. Dieser ist nicht nur minimal schneller, sondern auch mit einem höheren Front-Side-Bus ausgestattet: Er beträgt 533 MHz, beim 735 sind es nur 400 MHz. Sollte dies der Fall sein, bedeutet dies im Klartext: Das neue Aldi-Notebook arbeitet langsamer als sein Vorgänger vom April 2005.

Der RAM ist mit 1024 MByte zwar doppelt so groß wie beim letzten 17-Zoller – allerdings ist ein GByte RAM bei Discount-Notebooks heute schon die Regel – auch das letzte Aldi-Notebook vom Oktober kam bereits mit 1024 MByte RAM (und 15, 4-Zoll-Display). Zwar sind die Preise für RAM in den letzten Wochen wieder nach oben gegangen, dies dürfte aber einen Massen-Abnehmer wie Aldi wenig stören.

Mit der Grafik werden Gamer wenig Freude haben – obendrein zwackt sie sich auch noch Arbeitsspeicher vom ein GByte großem RAM ab. Immerhin kommt das Gerät mit DVI-Ausgang. Neu und sicher ein Highlight ist der zusätzliche Schacht für eine zweite SATA-Festplatte. Endlich wird einmal der Platz sinnvoll genutzt, denn ein voluminöses 17-Zoll-Notebook auch benötigt. Ein weiterer Vorteil: Aldi hat offenbar einen Nummernblock integriert – dies ist bei vielen 17-Zoll-Notebooks noch kein Standard.

Der als „Weltneuheit“ beschriebene biometrische Fingerprint-Sensor war schon im Aldi-Notebook MD 96500 vom Oktober 2005 verbaut und schnitt in Fachtests nicht unbedingt überzeugend ab. Knackpunkt dürfte auch diesmal wieder das Display sein: Bei den letzten Aldi-Notebooks wurde das Spiegeln als zu störend empfunden.

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