Pestizid-Früchtchen: Viele Früh-Erdbeeren sind stark belastet

Die Versuchung ist groß, die Belastung ist hoch: So lässt sich auch in diesem Jahr das leidige Thema Früh-Erdbeeren abstecken. Wer nicht auf die Erdbeer-Zeit warten kann und schon jetzt zu den roten Früchtchen greift, muss mit einer hohen Pestizid-Belastung rechnen. Dies hat eine Untersuchung des NRW-Verbraucherschutzministeriums ergeben.

Die Versuchung ist groß, die Belastung ist hoch: So lässt sich auch in diesem Jahr das leidige Thema Früh-Erdbeeren abstecken. Wer nicht auf die Erdbeer-Zeit warten kann und schon jetzt zu den roten Früchtchen greift, muss mit einer hohen Pestizid-Belastung rechnen. Dies hat eine Untersuchung des NRW-Verbraucherschutzministeriums ergeben.

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„Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Quote der Beanstandungen verdoppelt, vor allem Erdbeeren aus Marokko überschreiten dabei die zugelassenen Höchstgrenzen für Pestizidrückstände“, so das Fazit der Tester. Sie haben 99 Proben aus ganz Nordrhein-Westfalen unter die Lupe genommen. Das traurige Ergebnsi: Nur fünf wiesen keine Pestizidrückstände auf. 13 Proben wurden beanstandet, davon stammten zwölf aus Marokko und eine aus Ägypten.

Neben den Höchstmengenüberschreitungen sei auch in diesem Jahre die so genannte Mehrfachbelastung ein Problem gewesen. 77 Proben seien mit bis zu acht verschiedenen Pestiziden behandelt worden.

Der Tipp der Verbraucherschützer ist so alt wie einleuchtend: Käufer sollten auf die heimische Erdbeersaison warten, zu der sie frische Erdbeeren aus der Region bekommen. „Diese sind in der Regel deutlich weniger mit Pflanzenschutzmitteln belastet“, so die Spezialisten. Hierzulande beginnt die Erdbeerenzeit im Mai und dauert etwa bis Mitte Juli. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort keinen Verbraucherschutztipp mehr.




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