Aldi-Notebook: MD 97600 mit Centrino-CPU für 699 Euro

Der Discounter Aldi hat deutschlandweit mit dem MD 97600 ab Mittwoch, 6. September 2006 (im Süden ab Donnerstag) ein neues Aldi-Notebook im Angebot. Der mobile Rechner ist mit einer 1,8 GHz schnellen Centrino-CPU, einem 15,4-Zoll-Breitbild-Display und einer 80 GByte großen Festplatte ausgestattet. Schwächen zeigt das Modell allerdings bei Grafik und Arbeitsspeicher.

Der Discounter Aldi hat deutschlandweit mit dem MD 97600 ab Mittwoch, 6. September 2006 (im Süden ab Donnerstag) ein neues Aldi-Notebook im Angebot. Der mobile Rechner ist mit einer 1, 8 GHz schnellen Centrino-CPU, einem 15, 4-Zoll-Breitbild-Display und einer 80 GByte großen Festplatte ausgestattet. Schwächen zeigt das Modell allerdings bei Grafik und Arbeitsspeicher.

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Die Ausstattung des neuen Aldi-Notebook MD 97600 im Detail:

  • Intel Pentium M Centrino 745 A (1.8 GHz, 2 MB L2 Cache)
  • 512 MByte DDR II-SD RAM Arbeitsspeicher (ein Slot frei zur Aufrüstung)
  • Samsung 80 GB Festplatte mit 5400 U/Min
  • 15, 4-Zoll-TFT-Display (WXGA; 1280 x 800 Pixel)
  • Intel Graphics Media Accelerator 900 (bis zu 128 MByte shared memory)
  • 8-fach Multi-Standard DVD/CD-Brenner mit DVD RAM und Dual Layer Unterstützung
  • 54 Mbit/s Wireless LAN Intel PRO/Wireless 2200
  • V90 Modem inkl. Modemanschlusskabel
  • Netzwerkcontroller 10/100 MBit/s.
  • Multifunktionstouchpad mit beleuchteten Schnellstarttasten
  • 4x USB 2.0, 1x VGA, 1x TV out, 1x LAN (RJ45),
  • Microsoft Windows XP Media Center Edition 2005
  • Microsoft Works 8.5
  • System Recovery powered by Symantec
  • optische Notebook-USB-Sroll-Maus, Tragetasche, Li-Ion Hochleistungsakku, externes Netzteil
  • 36 Monate Garantie
  • erhältlich ab: Mittwoch, 6. September 2006
  • Preis: 699 Euro

Discountfan-Fazit: Als Einsteiger-Gerät und für Office-Arbeiten ist das Medion MD 97600 gut geeignet. Allerdings werden sich die schwache Grafik und der magere RAM bei ambitionierten Anwendungen wie Videoschnitt oder Spielen schnell negativ bemerkbar machen.

Der Arbeitsspeicher nutzt außerdem nicht die vollen Möglichkeiten des Double Data RAM aus, da nur eine Speicherbank belegt ist. Wenn schon 512 MByte, dann hätten diese auf zwei Module zu je 256 MByte verteilt werden müssen.

Obendrein fehlt eine Firewire-Schnittstelle – diese wird beispielsweise fürs Überspielen vom Camcorder aufs Notebook benötigt.

Für alle, die ein höherwertiges Gerät suchen, ist ein Blick auf das aktuelle Dell-Notebook für 1049 Euro lohnend: Verbaut ist hier der brandneue Core 2 Duo, der RAM ist doppelt so hoch wie beim Aldi-Gerät, die Grafik besser, die Festplatte größer und die Lieferung gratis.

Wer das Gerät jedoch nur für Büroanwendungen benötigt, erhält ein gutes Notebook mit einer stolzen dreijährigen Garantie sowie umfangreicher Ausstattung. So ist bei anderen Notebooks „von der Stange“ beispielsweise die Tragetasche nicht im Preis inbegriffen.

In unserem Forum wird bereits seit Freitag Nachmittag über das neue Aldi-Notebook MD 97600 diskutiert. Hier können Fragen zum mobilen Rechner gestellt und eigene Einschätzungen abgegeben werden.

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