Mit dem Aldi-PC Medion Akoya E4320 MD 8396 steht ab dem 29. September 2008 bereits der nächste Supermarkt-PC in den Regalen des Kult-Discounters. Der Rechner kommt mit Dualcore-CPU, drei GByte RAM und einer 640 GByte großen Festplatte. Discountfan.de präsentiert alle Fakten und einen ersten Prospektscan.
Update: Aldi-Süd hat die Informationen inzwischen bestätigt. Aldi-Nord wird die Infos in den nächsten Tagen nachreichen.
Wir danken unserem Discountfan Gerhard für die Zusendung des Scans (hier eine große Version des Scans). Hier finden Sie eine Bildergalerie zum Aldi-PC Medion Akoya E4320 MD 8396.
Die Ausstattung des neuen Aldi-PC Medion Akoya E4320 MD 8396 im Detail:
- Intel Core2Duo Prozessor E7300 (2, 66 GHz, 1066 MHz FSB)
- 640 GByte Festplatte
- 3 GByte RAM
- Multinorm-DVD-Brenner
- nVidida Geforce 9500 GS (HDMI und TV Out)
- eSATA-Anschluss
- 8 Kanal High Definition Audio
- 8 x USB 2.0, 2 x Firewire
- PS/2-Tastatur und optische Maus
- Windows Vista mit SP1
- MS Works 9, Nero 8, MS Home & Office Student Trial u.a.
- Bullguard Internet Security
- 3 Jahre Garantie
- Erhältlich ab: 29. September 2008
- Preis: 499 Euro
Discountfan-Fazit: Gute Hausmannskost zum anständigen Preis – der Aldi-PC überrascht nicht mit Top-Komponenten oder neuartigen Features, ist dafür für den täglichen Gebraucht gut geeignet.
Im Gegensatz zum Vorgänger Medion Akoya P34592 MD 8393 vom Juli ist diesmal keine Quadcore-CPU mehr verbaut – diese benötigen jedoch auch die meisten Anwender nicht. Der RAM ist gleich groß, die Festplatte etwas größer. Bei der Grafik setzt Aldi auf das gleiche Modell.
Wie schon beim letzten Mal verzichtet der Discounter auch hier auf ein BluRay-Laufwerk – dies drückt den Preis, ohne dass der Kunde große Einbußen hat. Schließlich haben die wenigsten Nutzer den Rechner im Wohnzimmer stehen und verbinden diesen mit ihrem Fernseher.
Negativ fällt (wie bei allen Discount-PCs) der unzureichende Virenschutz auf: Schon drei Monate nach dem Kauf laufen die kostenlosen Updates aus. Wer dann seinen PC weiter schützen will, wird zur Kasse gebeten. Kostenlose Lösungen wie Antivir sind keine wirkliche Alternative, da sie nicht den vollen Schutz bieten. So fehlen dem Produkt „Avira AntiVir Personal“ beispielsweise der Schutz vor Spyware, Viren auf POP3-Mailadressen und Spam. Positiv ist hingegen das umfangreiche Software-Paket sowie das bereits vorinstallierte Service Pack 1 für Windows Vista.
Noch ist unklar, ob der Rechner deutschlandweit angeboten wird. Mit unserem kostenlosen Newsletter informieren wir Sie pünktlich über alle Details.