Lange war es befürchtet worden, nun ist es Realität: Amazon dreht an der Preisschraube und erhöht ein zweites Mal die Prime-Gebühren: Ab dem 1. Februar 2017 fallen jährlich 69 statt 49 Euro an. Bestandskunden erhalten allerdings eine Schonfrist – wie auch alle Neukunden bis Ende Januar 2017.
Die Nutzer von Amazon Prime profitieren von zahlreichen Vorteilen: Zwar ist die „bevorzugte Lieferung“ nicht mehr ganz so schnell wie in den letzten Jahren, allerdings sind immer weitere Dienste hinzugekommen. Inzwischen gehören zu Prime unter anderem eine Video-Flatrate (Amazon Video), der Streaming-Dienst „Prime Music“, eine digitale Leihbücherei und eine Sofortlieferung ausgewählter Artikel binnen weniger Stunden (Prime Now) – letztere indes nur in ausgewählten Gebieten.
Absehbar war, dass Amazon nach dem Aufstocken der Leistung irgendwann auch die Preise anheben wird. Genau das ist nun geschehen. Der neue Preis soll ab dem 1. Februar 2017 greifen. Interessant dabei: Bestandskunden werden geschont: Läuft das Prime-Abo bis mindestens Juni 2017, so wird für die Verlängerung auch 2017 noch der alte Betrag von 49 Euro abgebucht – erst 2018 sind dann 69 Euro fällig.
Wer noch kein Prime-Kunde ist und mit dem Dienst liebäugelt, sollte also bis Ende Januar eine Mitgliedschaft abschließen – nur so entgeht man der Erhöhung für zumindest ein Jahr. Studis zahlen übrigens künftig 34 statt 24 Euro.
Es ist nicht das erste Mal, dass Amazon an der Preisschraube dreht. Im Frühjahr 2014 stieg die Jahresgebühr bereits von 29 auf 49 Euro, Im August 2014 hat Amazon außerdem den Mindestbestellwert für den Gratis-Versand von 20 auf 29 Euro angehoben.
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