Es geht auch anders: Das beweist der Direktvermarkter Dell, der einen Discount-PC zum Aldi-Preis von 499 Euro anbietet. Bei den Komponenten hat mal der eine, mal der andere Anbieter die Nase vorn. Dell aber liefert zum gleichen Preis noch einen TFT dazu. Discountfan.de vergleicht die beiden Rechner in einer übersichtlichen Tabelle.
Die Ausstattung der beiden Discount-PCs im Detail:
Anbieter | Aldi | Dell |
Name | Medion Akoya E6300 | Inspiron 546 MT |
Preis in Euro | 499 | 499 |
Garantie | 3 Jahre | 1 Jahr, verlängerbar |
CPU | AMD Phenom X4 9650 Quad-Core (2, 3 GHz) |
AMD Athlon 64 X2 Dual-Core 7550 (2, 5 GHz) |
RAM | 4 GByte | 4 GByte |
Festplatte | 640 GByte | 750 GByte |
Grafik | ATI Radeon HD4550 | ATI Radeon HD3200 |
DVD-Brenner | DVD-Brenner mit Duallayer | DVD-Brenner mit Duallayer |
TFT | – | Dell 20 Zoll TFT IN2010N |
Betriebssystem | Windows Vista Home Premium Kostenloses Upgrade auf Windows7 |
Windows Vista Home Premium Kostenloses Upgrade auf Windows7 |
Software | Works 9.0 u.a. | Works 9.0 u.a. |
Netzwerk | LAN, WLAN nDraft, Cardreader | LAN, WLAN nDraft, Cardreader |
Versandkosten | nur im Discounter | 29 Euro |
Extras | Maus, Tastatur | Maus, Tastatur, TFT PC beliebig konfigurierbar |
Erhältlich ab | Montag, 20. Juli 2009 |
sofort, Preis gilt nur bis 22. Juli 2009 |
Weitere Infos | Aldi.de/.. | Dell.de/.. |
Discountfan-Fazit: Zwar ist die von Dell verbaute CPU etwas schneller, allerdings setzt Aldi auf eine Quadcore-Lösung. Unter dem Strich arbeitet der Aldi-Chip also effektiver. Beim RAM liegen die beiden Rechner gleichauf, bei der Festplatte hat Dell die Nase vorn. Aldi wiederum punktet bei der Grafik.
Größter Pluspunkt beim Dell-Schnäppchen: Zum Aldi-Preis von 499 Euro erhält man kostenlos einen 20-Zoll-TFT dazu. Allein der Bildschirm kostet bei Dell im Online-Shop derzeit 107, 20 Euro plus Versand.
Der Dell IN2010N hat eine Auflösung von 1600 auf 900 Pixeln (16:9) und einen Kontrast von 1000:1. Die Reaktionszeit soll bei fünf Millisekunden liegen, die Helligkeit bei 250 Candela pro Quadratmeter. Angeschlossen werden kann er nur über eine analoge VGA-Schnittstelle. Ein Datenblatt zum Dell IN2010N enthüllt weitere technische Details.
Beide Rechner können im Herbst kostenlos mit dem neuen Betriebssystem Windows 7 bespielt werden. Während Aldi dem Rechner eine 64-Bit-Version von Vista beilegt, muss sich der Dell-Kunde beim Kauf für eine 32- oder 64-Bit-Variante entscheiden. Für letztere spricht, dass nur so der maximale RAM von vier GByte ausgenutzt werden kann.
Wie immer lässt sich der Dell-Rechner beliebig umkonfigurieren. So kann man zum Aufpreis von nur 20 Euro eine Terabyte-Festplatte verbauen lassen. Für 110 Euro extra gibt es einen BluRay-Player, für 60 Euro eine Hybrid-TV-Karte. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr.