Der Notebook-Hersteller Dell hat eine Rückruf-Aktion für vier Millionen Laptop-Akkus gestartet. Der Grund: Es besteht Brandgefahr. Betroffen sind Batterien der Modelle Latitude, Inspirion, XPS und Dell Precision Mobile Workstation, die zwischen April 2004 und Juli 2006 ausgeliefert wurden. Es handelt sich um die größte Rückrufaktion in der Verbraucherelektronik überhaupt. Betroffen sind auch deutsche Kunden.
Laut Dell handelt es sich dennoch um einen „freiwilligen Rückruf“. Angeboten wird ein kostenloser Umtausch der Sony-Batterien. „Unter seltenen Umständen besteht die Gefahr, dass sich diese Batterien überhitzen könnten, was eine Brandgefahr hervorrufen könnte“, begründet das Unternehmen die Aktion.
Betroffen sind folgende Notebook-Modell von Dell:
Latitude D410, D500, D505, D510, D520, D600, D610, D620, D800, D810
Inspiron 500M, 510M, 600M, 700M, 710M, 6000, 6400, 8500, 8600, 9100, 9200, 9300, 9400, E1505, E1705
Precision M20, M60, M70, M90
XPS XPS, XPS Gen2, XPS M170, XPS M1710
Wer eines dieser Modell besitzt und zwischen dem 1. April 2004 und dem 18. Juli 2006 erhalten hat, sollte sich auf der eigens eingerichteten Rückruf-Seite von Dell näher informieren. Dort kann überprüft werden, ob auch der eigene Akku betroffen ist.
Discountfan-Fazit: Alle betroffenen Nutzer sollten auf jeden Fall die Rückrufaktion nutzen, um einen neuen Akku zu erhalten – selbst wenn die Brandgefahr gering sein sollte, erhält man zum Nulltarif einen neuen Akku. Gerade bei zwei Jahre alten Geräten ist dies nicht von Nachteil. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr.