Amazon Fire TV: Test und Bildergalerie zur neuen Streaming-Box

„Amazon Fire TV“ ist in aller Munde – und ab morgen auch in einigen Haushalten: Amazon hat die Auslieferung der Streaming-Box begonnen. Discountfan.de hat das Gerät vorab getestet und liefert einen ersten Überblick über Stärken und Schwächen. In einer Bildergalerie erklären wir in über 50 Schritten die Installation und Einrichtung.

Bildergalerie: Unboxing, Installation und Betrieb des Amazon Fire TV

Invalid Displayed Gallery


Am 4. September 2014 hat der Online-Händler mit dem Verkauf seines Amazon Fire-TV begonnen – und wurde vom Ansturm überrollt: Innerhalb weniger Stunden war das Kontingent vergriffen. Erstbesteller erhalten das Gerät in den nächsten Tagen, wer erst später zugriff, muss sich bis Anfang November gedulden. Erfolgt die Bestellung erst jetzt, wird als Liefertermin Januar 2015 genannt.

Die Nachfrage ist also groß. Doch kann die Streaming-Box auch die Erwartungen erfüllen? Die Voraussetzungen scheinen gegeben. Von den Konkurrenten „Apple TV“ und „Google Chromecast“ hebt sich die Box durch einen besseren Prozessor und weit größeren Arbeitsspeicher ab. Alleinstellungsmerkmal ist aber die Spracherkennung, die das Auffinden von Filmen wesentlich erleichtern soll.

Unboxing: Kleine Kiste mit großer Leistung
Etwas größer, aber schmaler als „Apple TV“: So präsentiert sich Amazon Fire TV beim Unboxing. Die quadratische Hardware mit einer Kantenlänge von 11,5 Zentimeter ist mit 17,5 Millimeter etwas dünner als der Apple-Rivale (23 Millimeter). Mit gerade einmal 281 Gramm outet sie sich obendrein als Leichtgewicht. Neben der Box selber gehören noch die Fernbedienung, zwei AAA-Batterien, das Netzteil und eine Kurzanleitung zum Lieferumfang.

Die Fernbedienung ist knapp 14 Zentimeter lang und liegt gut in der Hand. Besonderheit dabei: Sie funkt nicht mit Infrarot, sondern via Bluetooth. Somit muss keine Sichtverbindung vorliegen, um mit Fire-TV zu kommunizieren.

Loslegen: Amazon macht es uns leicht
Der Anschluss geht leicht von der Hand: Bei der Auslieferung ist die Box schon für das Kundenkonto vorregistriert. Es reicht also, die Box an das Stromnetz anzuschließen und per HDMI mit dem TV zu verbinden. Wer im Wohnzimmer über einen Netzwerkanschluss verfügt, kann die Verbindung ins Internet darüber herstellen. Ansonsten gibt es alternativ die Einrichtung übers integrierte WLAN. Auch dies geschieht recht schnell. Kurios dabei: Der WLAN-Schlüssel wird im Klartext angezeigt, es gibt also keine Sternchen. Hier sollte Amazon nachbessern.

Test Amazon Fire TV
Test des neuen Amazon Fire TV (Bild: Discountfan.de)

Die ersten Schritte: Ein Update für die neue Box
Steht die Netzwerkverbindung, sucht die Box zunächst nach Updates. Der Download und die Installation haben bei unserem Test rund zehn Minuten gedauert. Wie immer gilt: Während der Installation sollte das Gerät keinesfalls vom Stromnetz getrennt werden. Nach einem Neustart ist Fire TV dann einsatzbereit. Zuerst muss man natürlich die Box mit dem eigenen Kundenkonto verknüpfen – dies geht über die Fernbedienung recht einfach, allerdings wird auch hier das Passwort im Klartext angezeigt.

Zum Beginn: Ein Einführungsvideo
Amazon will es auch hier den Kunden leicht machen und startet gleich mit einem Einführungsvideo, bei dem die wichtigsten Einsatzgebiete der Streaming-Box vorgestellt werden. Wie das Video gestoppt oder übersprungen werden kann, verrät der Internet-Riese nicht. Allerdings dauert diese Einführung auch nur wenige Minuten. Lobenswert: Noch vor der Nutzung von „Fire TV“ fragt Amazon, ob man eine Kindersicherung einrichten möchte – standardmäßig ist diese deaktiviert. Wer sie aktiviert, muss bei bestimmten Inhalten eine vorher festgelegte PIN eingeben.

Der Home-Bildschirm: Alles auf einen Blick
Der Home-Bildschirm zeigt sich aufgeräumt. Über die Tasten der Fernbedienung lassen sich die einzelnen Rubriken wie „Filme“, „Spiele“, „Apps“, „Fotos“ oder „Einstellungen“ aufrufen. Praktisch: Wer bereits Prime-Kunde ist und eine Watchlist angelegt hat, bekommt diese auch hier direkt angezeigt und kann direkt einen der Filme ansehen. In der „Bibliothek“ finden sich Inhalte, die gekauft oder ausgeliehen wurden.



Kommentar abgeben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


* Wir stellen unser Portal seit der Gründung 2002 kostenlos zur Verfügung. Hochwertiger redaktioneller Content muss aber finanziert werden. Aus diesem Grund enthalten einige Beiträge Werbelinks. Discountfan.de erhält also für den Fall, dass im Artikel erwähnte Produkte gekauft werden, eine Provision – für den Endkunden hat dies keine Auswirkung, der Preis ändert sich nicht. Zu den Partnerprogrammen und Partnerschaften gehört unter anderem das eBay Partner Network sowie das von Amazon. Die Berichterstattung seitens Discountfan.de erfolgt jedoch davon unabhängig, Werbeerlöse haben grundsätzlich keinen Einfluss auf unsere Beiträge. Hier finden Sie weitere Details zu unserem redaktionellen Konzept.